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Boris Pistorius in Singapur Von Gelassenheit, Erleuchtung und Partnersuche: Warum Boris Pistorius eine Woche lang Asien besucht

Boris Pistorius
Boris Pistorius nimmt am asiatischen Sicherheitsforum "Shangri-La-Dialog" teil.
© Britta Pedersen / DPA
Er ist dann mal ein bisschen länger weg. Sieben Tage reist der Verteidigungsminister durch asiatische Staaten. Indonesien und Indien kommen noch. Seine erste Station aber ist: Singapur. Was will er da überhaupt?

Mal für ein paar Tage der Berliner Tristesse entfliehen, dem Heizungsstreit, den Haushaltquerelen und dem Höhenflug der AfD. Halt, Quatsch, das ist zwar durchaus ein beachtlicher Nebenaspekt, dafür aber hätte Boris Pistorius nicht 13 Stunden und gut 10.000 Kilometer fliegen müssen.

Nein, der Verteidigungsminister beginnt viereinhalb Monate nach Amtsantritt, die Grenzen seines Ressorts auszuloten und zu erweitern, jenseits von Nato und Zeitenwende. Ein bisschen Zeit dafür hat Pistorius ja gewonnen – dank der Milde des Kollegen im Finanzressort, der ihn als Einzigen von seinem Streichdiktat für den Haushalt ausgenommen hat.

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