Nicolás Maduro

Artikel zu: Nicolás Maduro

Donald Trump (l.) und Gustavo Petro

Konflikt um Drogenhandel: Trump stoppt Finanzhilfen für Kolumbien

US-Präsident Donald Trump hat im Streit um den Drogenhandel die sofortige Einstellung der Finanzhilfen seines Landes an Kolumbien bekanntgegeben. Trump begründete die Entscheidung am Sonntag damit, dass der kolumbianische Präsident Gustavo Petro trotz "umfassender Zahlungen und Zuschüsse von den USA" nichts tue, um die Kokainproduktion in seinem Land zu unterbinden. Trump erhob sogar den Vorwurf, der linksgerichtete kolumbianische Staatschef "fördert stark die massive Produktion von Drogen".
Venezolanische Soldaten an der Grenze zu Kolumbien

Krise mit den USA: Venezuela verlegt tausende Soldaten an Grenze zu Kolumbien

Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Krise mit den USA hat Venezuela seine Militärpräsenz an der Grenze zu Kolumbien verstärkt. Im Bundesstaat Táchira wurden 17.000 Soldaten im Grenzgebiet stationiert, wie die Armee am Donnerstag mitteilte. Die US-Armee griff Berichten zufolge erneut ein mutmaßliches Drogenschmuggler-Boot in der Karibik an. Der für den umstrittenen Einsatz der US-Streitkräfte in der Region zuständige Marineadmiral Alvin Holsey verkündete derweil überraschend seinen Rücktritt.
Trump im Oval Office

Trump deutet Autorisierung von CIA-Einsätzen in Venezuela an

Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Situation in der Karibik hat US-Präsident Donald Trump die Autorisierung von Einsätzen des US-Auslandsgeheimdienstes CIA in Venezuela angedeutet. "Ich habe es aus zwei Gründen autorisiert", sagte Trump am Mittwoch im Oval Office in Washington mit Blick auf eine angebliche Verstrickung der venezolanischen Regierung mit Drogenbanden sowie auf die angebliche Schleusung von Kriminellen aus Venezuela in die USA. Venezuelas linksautoritärer Präsident Nicolás Maduro prangerte derweil von der CIA inszenierte Putschversuche an.
María Corina Machado beim AFP-Interview

Friedensnobelpreisträgerin drängt Venezuelas Präsidenten Maduro zu Rücktritt

Die venezolanische Oppositionspolitikerin und Friedensnobelpreisträgerin María Corina Machado hat den linksnationalistischen Präsidenten Venezuelas, Nicolás Maduro, zum Rücktritt gedrängt. "Maduro hat im Moment die Möglichkeit, eine friedliche Übergabe anzugehen", sagte Machado am Montag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Wenn er sich weiter weigere, seien "die Konsequenzen allein seine Verantwortung". Ob "mit oder ohne Verhandlungen, wird er die Macht abgeben."