KW 32/2005 Warum legt man in südeuropäischen Ländern keinen großen Wert auf genießbares Trinkwasser? (Herr oder Frau Andiantis)

R. Niederhauser meint: "Ich denke, dass es die südeuropäischen Staaten zu teuer zu stehen käme, ständig genießbares Trinkwasser aufzubereiten. Uudem ist in Südeuropa das Wasser eh knapp, wäre nun das Wasser genießbar, würde die Knappheit wohl noch stärker zunehmen."

weil kein anderes wasser da ist und es für die sogenannte saubere gesellschaft einfacher ist wenn diese menschen auf billige art und weise aussterben.man hat ja ein sauberes gewissen!

Werner Kaldek, Bielefeld

2077-913(at)onlinehome.de

In Südeuropa ist die Niederschlagsmenge wesentlich geringer als in Nordeuropa. Somit sind die Ressourcen an Sauberen Grundwasser u. aufgefangenem Regenwasser geringer, der Pro-Kopf-Verbrauch ist aber wesentlich höher als bei uns (Abwaschen unter laufendem Wasserhahn…). Ein trinkbar aufbereitetes Wasser aus der Leitung währe nicht mehr bezahlbar.

Thomas Wowczyk, Hamburg

Weil man dort vernünftgerweise Trinkwasser-selbst das genießbare- durch vino rosso oder vino tinto bei gleichzeitigem Einsatz von Mineralwasser substituiert.Es lebe der Genuß!

Ulrich Fuchs, München

ulrichwfuchs(at)hotmail.com

Wer hat denn diesen Unsinn verzapft? Natürlich legt man Wert auf genießbares Trinkwasser!!!

Wasserfall

trinkwasser keimfrei und damit geniessbarer zu machen ist aufwändig. vermutlich in südlicheren (wärmeren ländern) noch aufwändiger als in unseren breiten - da höhere temperaturen auch das keimwachstum begünstigen. deshalb unterscheidet man dort strenger nach brauchwasser (wasserleitung) und trinkwasser (flasche) da die aufwände dann nur für den kleineren teil trinkwasser anfallen. die frage ist ja schon ob es sein muss dass das wasser mit dem ich die toilettenspülung betätige wirklich trinkbar sein muss :-)

Beate, Schwäbisch Hall

Marbea(at)gmx.de

Wieviel Geld gibt es auf der Welt?

Jürgen Rothe, Wuppertal

jackrothe(at)online.de

Weil Wasser nicht birnt!

Volker Skoh, Haueneberstein

skohda(at)web.de

Trinkwasser wird in Flaschen verkauft

Matthias Fischer, Perugia, Italien

mfischer(at)sirm.org

Weil es dort von je her wenig regnet und man mann das Wasser in Behältern aufbewahren muss,wobei die Südländische Ruhe es verbietet mehrmals pro Woche zum Bach zu laufen. Da kann es schon ungewohnt sein, frisches und brunnenkaltes klares Wasser zu trinken. Also eilen wir schnell zum nächsten Wasserhahn und Prost.

Michi Glauchau

michgcathotmail

Allen Südeuropäern eine derartige Unterstellung zu servieren hört sich zynisch an. Egal - Wer hat die dümmste Antwort? In Südeuropa braucht man kein genießbares Trinkwasser, weil dort die Eiszeit ist. Trinkwasser friert dort eh sofort fest.

Prof. Dr. Kewl

kewl20(at)yahoo.de

Wert legt man vielleicht schon darauf, aber weil sich in wärmeren Ländern die Keime, Bakterien etc. schneller vermehren, muss die Wasseraufbereitung internsiver sein, z.B. durch Chlor. Das teurer und außerdem schmeckt es dann nicht mehr. Also lässt man es lieber sein und nimmt das Wasser lieber zum Löschen der Waldbrände ;-)

Aber, hallo:

hans.gilg(at)tornado-pr.com

Weil in Südeuropa nur Tiere und Touristen Wasser trinken.Die Einheimischen trinken lieber Wein.

Gerhard S.aus W.

Tun Sie doch, nur ist die Infrastruktur nicht so hochtechnisiert wie bei uns und daher wird das Wasser schneller schmutzig bevor es beim Verbraucher ankommt.

Udo Klabuster, MANNHEIM

Udo(at)klabuster.de

Wie kommt man auf so eine Schwachsinnsfrage? Warum bekommen die Südeuropäer kaum geniessbares Trinkwasser? Das wäre die Frage. Dann könnte sich doch ein AZUBI mal mit der europäischen Wassermafia und gleich dazu noch mit der Strommafia befassen? Meine Trinkwasserkosten(in Plastikkanistern!!!!)an der Sonnenküste Spaniens belaufen sich monatlich für einen 2Personenhaushalt auf ca. 100 Euro. Aus dem Hahn kommt, ja was genau? Daraus ein Desinteresse der Südeuropäer zu basteln, ist frech.

karin Stocker 03670 Ondara/Spanien Apt.62

jimilaguia(at)wanadoo.es

ist es tatsächlich so?Ich bezweifle diese von wem auch immer gestellte These.Denn: Der Tourismus zwingt diese Länder dazu,reines Wasser zur Verfügung zu stellen.Allerdings sollte man z.B.auf den Kanaren immer 1 Liter Mineralwasser aus der Pet-Flasche zum Zähneputzen bereitstehen haben;das sollte man als teutonischer Touri wissen.Ansonsten gilt die Empfehlung, sich mit der Fa.Berkefeld-Filter in Celle in Verbindung zu setzen.Die beantworten auch gerne Ihre dämliche Frage.Sonst noch Sorgen??!?

Knut Knatterton, Anton,Tirol.

Wer behauptet denn sowas?

Thomas Plumanns, Brüssel

thomas.plumanns(at)itelco.be

ist wahrscheinlich zu teuer.

W.K., Frankfurt

Diese Frage muß man NESTLE und anderen privaten Versorgern stellen!Raff-Gier von Ausbeutern sind leider keine Grenzen gesetzt. Wie immer Versagen der Politik, der Scheindemokraten!

H. Meier, Weiden

geierhans(at)gmx.de

Die EU Trinkwasserverordnung von 1981 schreibt vor, das jeder das Recht auf sauberes Wasser hat. Um die Kosten für das knappe Wasser reduzieren zu können, wurde in den Hostals, Pensionen Hotels usw. sogenannte Umwälzpumpen eingebaut.Diese Umwälzpumpen sollten, um den Wasserverbrauch zu senken, das Wasser nach dem Verbrauch in Bad und Küche nochmals in die Toilette einspeisen. Aber auf Grund des Preisdrucks in der Touristikbranche hat sich das allgemein durchgesetzt, das neuerbaute Hotels mit zwei Wasserkreisläufe pro Zimmer ausgestattet wurden. Einmal für sauberes Wasser einmal für Brauchwasser. Nun wird je nach Nationalität, bereits an der Repzeption eingestellt, welches Wasser der Kunde auf seinem Zimmer erhält. Das ist vielleicht ekelig aber nicht illegal, sondern eine Gesetzeslücke der Trinkwasser EU Verordnung von 1981. Denn da steht im Kleingedruckten das nur die Bewohner des jeweilen Landes einen Anspruch auf sauberes Trinkwasser haben. Deshalb besteht bei Dir der Eindruck das in südlichen Ländern das Trinkwasser nicht besonders sauber ist. Kleiner Tipp z.B für Spanien. Verwende bei der Reservierung einen Doppelnamen. Z.B Fritz Müller-Lopes Lerne die Begrüssung in der Landessprache und vielleicht kommst Du dann an der Repzeption als Landsmann durch. Dann klappts auch mit dem sauberen geniessbaren Wasser. P.S Da Du nicht wissen kannst ob vielleicht ein Nordeuropäer das Zimmer vor Dir bewohnt hat, drehe alle Wasserhähne für mindestens 20 Minuten voll auf. Dann kannst du sichersein das das Dreckwasser raus ist, und Du hast die ganzen Ferien sauberes Trinkwasser

Michael Keusen Solingen

verteiler(at)mymikos.de

Selbst in Südeuropa legt man Wert auf gutes Trinkwasser. Deshalb kauft man es dort in Flaschen und Kanistern. Richtig ist, dass nicht überall Trinkwasser guter Qualität aus dem Wasserhahn läuft. Warum sollte man auch Trinkwasser die Toilette runter spülen oder zum Autowaschen benutzen?

Alex, Lazne Belohrad

Natuerlich legt man in suedeuropaeischen Laendern grossen Wert auf geniessbares Trinkwasser. Die Leute sind sich allerdings nicht bewusst, in welchem Masze Trinkwasser versaut werden kann. Darin sind die nordeuropaeischen Laender fuehrend. Warum wird denn in Nordeuropa Leitungswasser weder getrunken noch in Restaurants serviert? Die Frage ist also voellig falsch gestellt. "Warum ist in Nordeuropaeischen Laendern Trinkwasser nicht geniessbar?" waere der richtige Wortlaut.

M(at)LEV, Griechenland

ernstml(at)hotmail.de

Zunächst einmal ist Ihre Frage eine boösartige Unterstellung. Richtig ist, dass man in Südeuropa sehr viel Wert auf reines Wasser legt. Aus diesem Grund gibt es überall (egal ob Kiosk, Tante-Emma-Laden oder Supermarkt) Trinkwasser zu kaufen. Leitungswasser trinkt in Südeuropa niemand - auch dann nicht, wenn es angeblich Trinkwasserqualität hat. Daraus ist zu schließen, dass dort mehr Wert auf die Wasserqualität gelegt wird als bei uns. Ein Spanier, Italiener oder Portugiese kann sicher sein, dass seine Wasserflasche reines Trinkwasser enthält. Ein Deutscher kann nur sicher sein, dass sein Wasser beim Verlassen des Wasser-werkes (etliche Km entfernt) einmal sauber war. Sicher ist ein Deutscher nur, wenn er sein Leitungswasser ständig überprüft - wozu niemand in der Lage ist. Sollte Ihre Frage so gemeint sein: Warum legt man in südeuropäischen Ländern keinen großen Wert auf Leitungswasser in Trinkwasserqualität? Historisch gesehen ist das rare Gut Trink-wasser viel zu kostbar, als es zum Waschen oder Bewässern zu "vergeuden". In Deutschland hatten wir nie ein Wasser-problem. Die Brunnen hierzulande waren immer voll und reichten für Mensch und Tier. Ein Bewässerungsproblem hatten wir auch nie - eher das Gegenteil. Erst durch die Konzentration zu vieler Menschen an einem Ort (Städtebildung) musste ein zentrales Wassersystem aufgebaut werden. Im Gegensatz zu Südeuropa gab es aber keinen Mangel an sauberem Grundwasser. Was im Überfluss vorhanden ist, hat keinen Wert. Daher verschwendet man heute bei uns teuer aufbereitetes Trinkwasser in Industrie, Landwirtschaft und Privathaus-halten. Ein Luxus den sich Südeuropa nie leisten konnte. Gegenfrage: Wie lange können/wollen wir es uns noch leisten, unser Fäkalien mit Trinkwasser zu entsorgen?

Frank H. Meyer, Hamburg

alonso.meyer(at)hamburg.de

Das stimmt so nicht. Die Südeuropäer legen lediglich keinen Wert darauf, dass das Trinkwasser aus der Wasserleitung kommt sondern kaufen es im Supermarkt. Jedenfalls dort, wo ich im Urlaub war. Wahrschinlich hat das wirtschaftliche Gründe: Nur ein kleiner Teil des Leitungswassers wird ja tatsächlich getrunken.

sie würden wahrsvheinlich einen größeren wert darauf legen wenn sie es besser kennen würden, aber dort ist das wasser nun mal nicht gereinigt und desswegen werden viele menschen von diesem wasser krank

lea marie Martens

Lele nadine(at)aol.com

Leider wäre die Zeit nicht stehen geblieben, und Frieden in Europa hätte es wahrscheinlich trotzdem nicht gegeben. Erst nach vielen vielen Toten und Verwüstungen haben sich die Leute endlich nach Frieden gesehnt. Leider, leider.

Marguerite FENAT-HAESSIG, METZERT, Belgien

fenat.haessig(at)skynet.be

Ich denke, dass es die südeuropäischen Staaten zu teuer zu stehen käme ständig geniessbares Trinkwasser aufzubereiten. zudem ist in Südeuropa das Wasser eh knapp, währe nun das Wasser geniessbar würde die Knappheit wohl noch stärker zunehmen.

R. Niederhauser, Kirchberg BE, CH

r.niederhauser(at)gmx.ch

stimmt nicht

martin sicht

huttel(at)hotmail.com

Ich denke, das kommt immer noch von den negativen Erfahrungen in und um den 2. Weltkrieg. Hier wurden soviele Gefühle falsch interprediert, weil nicht viel gesprochen wurde. Die damaligen Kinder haben heute Enkel, welche die Gefühle übernommen haben und nun auf ganz andere Situationen übertragen, aber in der gleichen depressiven Art und Weise. Viele haben nicht reden können und die anderen, die Kriegsheimkehrer und "Verlierer" haben nicht (mehr) reden wollen. So hat die nachfolgende Generation nicht gelernt, sich adäquate Bilder in bestimmten gesellschaftlichen Situationen zu machen und es wieder an ihre Kinder weiter gegeben. Nur Jammern, das hat man in den Familien damals mit Sicherheit gut können.Auch wenn's nix nützt, es hat unseren Vorgängergenerationen ein Ventil verschafft. Mehr war ja auch nicht möglich, wer hätte denn andere, bessere Psychotherapie für soviele Betroffene machen können. Das ist ein typisches Verhalten bei einem "posttraumatischem Belastungssyndrom". Und wurde unbewußt gelernt und übernommen.

Helga Matthes, Schwarzenbach/Saale

helga-matthes(at)web.de

Weil man da eh' nur zum Saufen hinfährt und Alkohol ja bekanntlich desinfiziert stört es keinen wenn ein paar Keime im Wasser sind.

Harald Juhnke

inderkiste(at)unterdererde.de

was soll man mit dem Wasser wo es schönes Wein gibt.

Nour

mhnour(at)hotmail.de

Der Grund ist einfach: Kultur. Früher war Wasser an sich Ungenießbar und und hat die Menschen Krank gemacht. Deshalb wurden zwei Strategien entwickelt, das Wasser genießbar zu machen. Abkochen und dabei wurden dem Wasser durch Pflanzen noch Geschmack verliehen (TEE) oder die Gärung. Vinum war nicht umsonst das Getränk schlechthin bei den Römern. Ich denke, sie haben deshalb nie den Geschmack von Wasser mögen gelernt, weshalb sie heute weniger Wert drauf legen.

Patrick, Remscheid

das habe ich mich auch schon immer gefragt,türkei ist so modern geworden,leider kann man das wasser nicht mal zum zähneputzen benutzen was aus dem hahn kommt.Da ist man wieder froh in deutschland zu sein um mal wieder lecker kaffeewasser zu zapfen.Da sollten mal deutsche ingenieure hin und den mal ein vernünftiges wasserwerk bauen.Selbst polen haben besseres wasser wie zb die türkei

andiantis

Diese Suggestivfragestellung ist doch schwachsinnig. In südeuropäischen Ländern wird größter Wert auf sauberes Trinkwasser gelegt. Schliesslich wurde dort schon nur Mineralwasser getrunken, als bei uns noch alle das Wasser aus der Leitung tranken.

Thomas Wegmann

estradadecoco(at)yahoo.de

Weil auch bei uns in der Schweiz in Zürich z.B. dasslebe Problem schon vorhanden ist, denn laufe ich an Flüssen und Bächen vorüber - riecht es so unangenehm nach harten Waschmittelbeimengungen, dass sich die Fische wohl für immer dran gewaschen haben... weshalb wird diese Problematik eigentlich nicht schon lange angepackt, nicht nur an den Fischschwänzen?! helene

helene, Zürich-Schweiz

Diese Frage ist natürlich in sich unsinnig und ohne Fundament! Nur wenig gutes Trinkwasser(Bergquellen)ist von Natur aus vorhanden. Dort wo es vorhanden ist, landen auch unwissende und unreinlichere Menschen (z.B.Wein-,bzw. Bier-, oder Colatrinker;...beobachte aufmerksam den Abfall!) um dort ihre Reste nach einem Picknick zurückzulassen. Natürlich gibt es dort auch bewusstere Menschen, die an den Quellen ihren Vorrat an Trinkwasser auffüllen, und sei es aus Sparsamkeit um kein Wasser im Supermarkt kaufen zu müssen.Natürlich wollen die Menschen dort gutes Trinkwasser und sie bezahlen es auch!

Bolufer, Wien

bolufer(at)chello.at

Vorausgesetzt, die in die irgendwie geschickt gestellte Frage eingebaute Behauptung stimmt - dann sicher deshalb, damit möglichst viele Turis den "flotten Otto" kriegen, bzw., siehe Ballermann, damit die ganz bestimmt kein Wasser trinken, sondern zur Steigerung des Umsatzes ganz viel Bier und andere Alkoholika.

Josef Matula, Kronberg

baller(at)ma.nn

Weil die winzige Chance besteht, daß sich ein deutscher Tourist dahin verirrt und sich am dreckigen Wasser Montezumas Rache holt, worauf sich Südeuropäer einen feixen. Kommt aber nie vor, weil das "saubere" Deutschland nur eine Fiktion ist und es weltweit keine schmutzigeren Touristen als die Deutschen gibt (ach ja, außer ihre Freunde, die Amerikaner). Weil das aber so ist, sind sie widerstandsfähig, weswegen die Südeuropäer mit Zitronen gehandelt haben und ruhig Wert auf sauberes Wasser legen könnten...Aber die winzige Chance.....

André aus dem verregneten Oldenburg,schönste Stadt Deutschlands

andreas.thomsen(at)nwn.de

Erstens stimmt das so nicht und zweitens steigert es den Getraenkeumsatz bei Turis die Stuss reden.

Lee

pendejo(at)tu.es

In Südeuropa würde schon darauf wert gelegt aber diese Länder rund um das Mittelmeer haben einfach zu wenig Wasser für die eigene Bevölkerung und die riesige Menge an Touristen

Heinisch Biessenhofen

Was ist denn das für eine arrogante Fragestellung? Vielleicht deshalb, weil es gar nicht überall im Süden die Technologien gibt, um ein nach deutschen Maßstäben "sauberes" Wasser zu erzeugen? Ist ja schon pervers genug, dass wir das mühsam gereinigte Wasser zum Gießen von Rasen und Büschen mißbrauchen.

Malte, Hannover

Sicher legt man dort auch großen Wert auf sauberes Trinkwasse. Die Umstände dieser meist ärmeren Länder lassen die erforderlichen Ausgaben für Trinkwasseraufbereitung nicht zu. Nicht umsonst trinken die BW-Soldaten im Kosovo Mineralwasser und versuchen der Bevölkerung beim Brunnenbau zu helfen.

Dirk Schipke, 21244 Buchholz

yahoo

Weil man in Südeuropa nur wenig Vertrauen in die Wasserversorger hat. Selbst wenn diese behaupten würden, das Wasser hätte Trinkwasserqualität, würde man das nicht glauben und zur Sicherheit abgepacktes Wasser zu Trinkzwecken nutzen.

W aus G

Man legt nicht nur in Südeuropa keinen Wert drauf, auch in Amerika kriegt man nur Chlorwasser aus dem Hahn. Die einzigen Länder, die ich kenne, wo man das Wasser aus dem Hahn trinken kann, sind Skandinavien, Deutschland, Österreich und Schweiz. Vielleicht ist es den anderen Ländern zu teuer.

Voslamber, Berlin

salz-pfeffer(at)arcor.de

Weil die meisten Menschen Mineralwasser trinken.

Irmi Braun, Freising

irmi.brauncastaldi(at)fao.org

Zunächst kommen mir bei dieser Frage erst einmal die Rotwein süppelnden Opas ins Gedächtnis, die auf klapprigen Stühlen vor der örtlichen Kneipe sitzen. Was wollen die mit Wasser… Aber der Mensch lebt ja nicht vom Wein allein. Und so wurde schon früh ein Wasserangebot ermöglicht, was es bei uns so nicht gab, stilles Wasser in Plastikflaschen zu günstigen Preisen, später bei uns zur Delikatesse erhoben und entsprechend bepreist. Warum nicht aus der Leitung? Vielleicht weil ursprünglich der größte Teil der Bevölkerung nicht in Städten lebte sondern auf dem Lande und somit mit eigenem Brunnen unabhängig war. Vielleicht weil sich die (historisch gesehen) "armen" südlichen Länder keine Finanzierung eines Leitungsnetzes und eines Wasserhaushalts leisten konnten/wollten… Vielleicht weil die Wasserqualität bei hohen Temperaturen in der Leitung auch nicht mehr gut bleibt und chemische Zusätze nicht gewollt werden bzw. Mehrkosten verursachen. Bleibt die grundsätzliche Frage, ob es wirklich ein so schlechtes System ist, wenn man bedenkt, was die Wasserförderung, Bereitstellung, Vorhaltung, Aufbereitung ect. für Kosten aufwerfen und wie wenig des "Qualtitätswassers" wirklich zum Verzehr gelangen und nicht zum Wäsche- oder Autowaschen benutzt werden, durch die Klospülung rauschen oder die Stiefmütterchen befeuchten.

Willi Bald

willi-bald(at)arcor.de

Das Wasser für die Balearen oder Canaren wird aus den Salzigen Meerwasser gewonnen. Deshalb hat dort das Wasser einen leichten Salzgeschmack,aus dem Wasser wird auch der Kaffee gebrüht,dem man zum Frühstück vorgesetzt bekommt.

Reinhard , Berlin

Voyager2372(at)aol.com

Weil sie genießbaren Wein haben.

Albert Kohol, Ikern

Säufer(at)Destille.de

Die Frage ist sinnlos bzw, geht vollkommen an den Tatsachen vorbei. In Suedeuropa faellt deutlich weniger Regen, Trinkwasser ist grundsaetzlich sehr knapp. Die Gesteinsformationen sind alt und verwittert, es werden leicht viele Mineralien rausgeloest. Das fuehrt zu schlechtem Geschmack des Grundwassers bis hin zu nicht mehr trinkbarer Qualitaet. Teilweise sind die Schichtungen gekantet und sinken ins Land hinein ab. Dadurch dringt Seewasser ins Grundwasser. Das Trinkwasser schwimmt als Blase auf dem salzhaltigen Schichten und ist oft leicht salzhaltig bis kaum geniessbar. In solchen Faellen halten Kupferleitungen allenfalls 3 Jahre. Wir wohnen in Sichtweite des Mittelmeers und kaufen das Trinkwasser im Supermarkt in Flaschen fuer 0,38 € fuer 5 Liter. Kaffe oder Tee mit Leitungswasser ist nicht zu geniessen, es taugt zum Waschen, Blumen giessen und zum Reinigen. Dieses Fruehjahr hat es so gut wie gar nicht geregnet, die Stauseen waren am Sommeranfang bereits leer. In manchen Gegenden ist jede Wasserverschwendung wie etwa Auto waschen verboten

Goerke, Begur

helmut_emporda(at)hotmail.com

Das Wasser ist auch so schon knapp genug!

Klaus-D. Kurlbaum, Minden

kladiku(at)web.de

Weil es Verschwendung und Dummheit ist, teures trinkbares Wasser herzustellen, um es dann (wie in Deutschland) durch's Klo zu spuelen! Trinkwasser muss separat in Flaschen oder Containern geliefert werden. Wasser zum Duschen, Haendewaschen und Fekalien wegspuelen muss kein Trinkwasser sein. Absolute Verschwendung!

Franky Gun, Thailand

franky(at)khaolakserver.com

Na, wo sie doch ihren Chianti haben!

W. K. aus Stuhr

werner_kant(at)yahoo.de

In diesen Ländern versorgt man sich mit Trinkwasser aus Supermärkten oder verwendet Quellwasser. Leitungswasser wird in der Tat nicht zum Trinken verwendet.

Thomas Hüne, Berlin

thomas.huene(at)web.de

Weil die vernünftigerweise kein Wasser trinken.

J.. Korte, Wolfenbüttel

info(at)j-korte.de

Damit die Bevölkerung nicht Überhand nimmt. Ansonsten würden die von Sonne, Meer und Olivenöl gestärkten Menschen glatt ewig leben.

Tim, auf Struppi

flatsch(at)everymail.net

Wieso auch der Wein ist eben viel besser !!

j. derweinselige Oberursel/Taunus

rsvp24(at)gmx.de

Weil sonst Milliarden von Wasserabfüllern und -verkäufern arbeitslos würden! Ausserdem müssen die auf Cholera u.ä. spezialisierten Ärzte auch von etwas leben, oder nicht?

Andy, Horgen (CH)

andy.rossol (at) bluewin.ch

Weil die Franzosen nur Wein trinken, die Spanier Sangria, die Griechen Ouzo und die Italiener Grappa. Keine Ahnung, aber ne echt gute Frage !

Leoni, Frankfurt

weil die mensch an die im wasser befindlich bekterin gewoehnt sind .und weil es wegen der hoeheren temparaturen mehr sind.

stewi

stefan.hannibal(at)satshp.fi

Weil der Wein besser ist.

Werner, Basel

Ich meine, die ökologische Sensibilisierung ist in den südlichen Ländern Europas noch nicht so weit fortgeschritten wie in den nördlichen Ländern. Ebenfalls ist die Übernahme dieser Verantwortlichkeiten (Wasserressourcen, Luftreinheit etc) wohl auch weniger staatlich organisiert und verantwortet...aus Erfahrung wissen wir aber, dass es schwierig ist, einzelne private Intentionen in diese Richtung wirksam zu koordinieren und so zu tatsächlichen positiven Effekten zu kommen. Eine europäische Koordinierung und Richtlinienkompetenz kann und wird sich positiv auswirken... falls es nicht schon zu spät ist: die desaströsen Anzeichen Dürrezeiten in Spanien, Portugal etc. sprechen dringend dafür, mittelfristig notwendige Schritte zu gehen und nicht nur Erste-Hilfe-Aktionen zu starten.

Kohtz, Richard-Wagner-Str.3 39106 Magdeburg

juergen.kohtz(at)t-online.de

Hier gibt es guten Wein !

Walter Müller, Barcelona

waltermu(at)hotmail.com

Wer sagt denn sowas? Wir haben hier einfach hervorragenden Wein !!!

Walter Müller, Barcelona

mue

Weil Trinkwasser in wasserknappen Gebieten nur mit großem Aufwand herzustellen ist. So hat man traditionell eben Trinkwasser aus der Flasche und Brauchwasser aus dem Brunnen / aus dem Wasserhahn.

Leserin, Stuttgart

ilmail2000-adr1(at)yhoo.de

Da die Römer in den südeuropäischen Ländern eine lange zeit siedelten, bauten sie auch dort die Aquädukte. Im späten Mittelalter wurden diese dann durch die ersten Wasserleitungen ersetzt. Da diese Wasserleitungen funktionstüchtig sind, sieht die Regierung (beispielsweise Italiens) nicht ein, für sehr viel Geld die Rohre zu erneuern, geschweige denn neue zu bauen. Aufgrund der trotzdem maroden Verfassung der Rohre leidet dann natürlich auch die Trinkwasserqualität.

Sebastian Podszun, Hamm

letric(at)gmx.net

selbstverständlich legen die auch Wert auf genießbares Trinkwasser. Es ist schlicht zu teuer das Wasser so aufzubereiten wie es bei uns Standart ist.

Ulrich, tuttlingen

ulmay2002(at)yahoo.de

Mit zunehmender Trockenheit und damit verbundenem Wassermangel wird auf mehr Sparsamkeit beim Wasserbenutzen hingewiesen. Es gibt zum Beispiel in Spanien staatliche Werbekampagnen, die zum Wassersparen aufrufen. Da das Wasser aber nicht teuer ist (laut OECD Vergleich 1998: Preis/m3 zwischen 00,48 und 00,85€, in Deutschland dagegen 1,70€), gehen die Menschen bedenkenlos damit um. Dagegen bekommen Firmen das Wasser noch billiger. Es findet sogar täglich Strassenreinigung der Stadtreinigungsfirma mit Wasser (allerdings sicher kein Trinkwasser) statt (wohne derzeit in Barcelona und staune, wie man hier Wasser allein in der öffentlichkeit verschwendet). Aber trotzdem beginnt, zumindest in Spanien, ein Umdenken. Angesichts grosser Dürre und befürchteter Wassernot in besonders stark betroffenen Regionen beginnt man, den Wert von Wasser (nicht nur Trinkwasser!) zu schätzen.

Franziska, zur Zeit Barcelona

fstude(at)gmx.de

Man würde schon gerne genießbares Trinkwasser in südeuropäischen Ländern haben wollen, jedoch spielt da leider die Mafia/Camorra nicht mit. Besonders in Süd-Italien. Da werden absichtlich die Wasservoräte begrenzt, verdreckt, usw.. damit die Menschen eben mehr Mineralwasser kaufen, und das zu horror Preisen, wobei der Vertrieb wiederum in den Händen der Mafia/Camorra ist. So ist es leider hier unter !

Paul, Neapel - Italien

Einstein2005(at)gmx.de

Ich lebe in der Schweiz und hier kümmern sich die Gemeinden (Dörfer/Städte) seit dem Mittelalter um sauberes Trinkwasser. Mit grossen Anstrengungen haben Gemeinden um Quellen mit sauberem, gutem Trinkwasser gerungen und dieses den Bürgern mit aufwändigen Bauwerken (Reservoirs, Leitungen und Pumpen)zugeleitet. Unser Trinkwasser ist gut, kostengünstig und immer in ausreichender Menge vorhanden. Bau, Unterhalt und Qualitätskontrollen sind gut eingespielt und werden von Fachleuten betreut.

Flavia Keller, Nordstr.7 CH - 7000-Chur

Hans.Keller(at)gmx.ch

Weil es auf unsere innere Einstellung ankommt, ob uns "schlechtes" Wasser bekommt oder nicht.

doris.wroblewski(at)gmx.de

Wasser ist zum Waschen da.

Rolf Schwarz, Hannover

in_form(at)t-online.de

stimmt so nicht!in griechenland wird mittlerweile oft kein wasser mehr zum kaffee gereicht,da verwöhnte touristen wertvolles trinkwasser zurück gehen lassen.in spanien,ich habe 3 jahre dort gewohnt,wird ebenfalls wert auf gen.trinkwasser gelegt.im ländlichen raum wird es am dorfeigenen brunnen geholt,und ansonsten wird wasser im kanister gekauft.spanier können es oft nicht verstehen das wir wasser mit kohlensäure mögen.es ist einfach ein generelles problem,trinkwasser ist in südeuropa viel zu billig und es herrscht noch kein ausgeprägtes umweltbewusstsein.besserung ist aber glücklicherweise in sicht.. gudrun, friedewald

zieg, gudrun 36251 friedewald

Natürlich legt man dort Wert auf absolut ungechlortes und genießbares Trinkwasser, nur in den Hotels wird es so stark geklort, damit die Touris sich an der Bar bedienen :-))) Der Fragesteller hat sich somit geoutet.

Kichaela

Kichaela(at)hotmail.com

Ich lebe auf einer Insel in Griechenland und ich kann sagen, dass das Wasser absolut verkalt ist. Die ganze Kanalisation ist eine Katastrophe, es wird leider viel zu wenig dafuer getan, dass die Zustaede verbessert werden. Das hat zum Teil mit der griech. Organisation zu tun bzw. in erster Linie mit finanziellen Problemen. Zwar sind verschiedene Zuschuesse der EU genehmigt worden, aber die Gelder fliessen woanders hin oder es wird an dem Aufbau / Umbau soviel gearbeitet, wie die Kontrolle sehen muss und dabei bleibt es dann.

Istel, Meryem - Korfu

MeryemI(at)gmx.net

Weil es in diesen Ländern wie überall auf dieser Welt kein ungenießbares Trinkwasser gibt. Ist Trinkwasser ungenießbar, ist es halt nur noch Wasser, was aber einen weißen Schimmel ebenso wenig stört wie die Farbe des schwarzen Rappen an seiner Seite.

Werner Gawron, Pattaya

ronpress(at)gmx.de

Weil Wein einfach besser schmeckt...

m.lamousse

lamousse(at)gmx.net

weil man dort nur wein oder kaffee trinkt wein unverdünnt, und bei kaffee kocht man das wasser ab. somit keine notwendigkeit für trinkwasser

Walker, Sol 3

walkerinthenight(at)web.de

Wieso, es gibt doch sehr gutes Trinkwasser!!! Aber es ist aufwändiger und teurer, das Wasser aus der Leitung genießbar zu machen als das Trinkwasser in Flaschen zu verkaufen.

Maria, Hamburg

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