Erwärmung

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Vertrockneter Mais in Brandenburg

Wetterdienst: Gravierende Folgen für Deutschland durch beschleunigte Erwärmung

Die beschleunigte Erwärmung durch den Klimawandel hat nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) bereits gravierende Folgen für Deutschland. Seit den 60er Jahren war jede Zehnjahresperiode wärmer als die vorherige, wie der Wetterdienst am Dienstag in Berlin bei seiner Klimapressekonferenz mitteilte. Er beschreibt diese schnellere Erwärmung mit einer neuen Methode, die den Anstieg besser abbildet.
Schmelzender Gletscher in Kenia

PIK: Erderwärmung durch Rückkopplungen langfristig womöglich stärker als gedacht

Die Erderwärmung könnte auf Grund von Rückkoppelungen einer Studie zufolge langfristig deutlich stärker ausfallen als gedacht. Das Pariser Ziel, die Erwärmung bei deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten, sei nur in "Szenarien mit sehr niedrigen Emissionen und bei einer geringeren Klimasensitivität als derzeit in der besten Schätzung angenommen" erreichbar, warnte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am Montag in einer Untersuchung, die in den "Environmental Research Letters" veröffentlicht wurde.
Dürre in Frankreich

Frankreich bereitet sich auf Erwärmung um vier Grad vor

Frankreich will mit Blick auf eine mögliche Erderwärmung um vier Grad bis 2100 unter anderem die Landwirtschaft besser schützen. Hitzerekorde, Überschwemmungen und die Erosion von Küsten seien "keine Ausnahme, (...) sondern tragische Realität", sagte Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher bei der Vorstellung des dritten nationalen Klimaplans am Montag in Paris. Der Plan enthält gut 50 Maßnahmen, ist nach Ansicht von Umweltorganisationen aber nicht ausreichend finanziert. 
Sonne in Los Angeles

EU-Programm: 2024 wird "ziemlich sicher" erstes Jahr über der 1,5-Grad-Schwelle

Mit einer Erwärmung von mehr als 1,5 Grad Celsius wird das Jahr 2024 laut dem EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus "ziemlich sicher" als das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Die weltweite Durchschnittstemperatur werde in diesem Jahr wahrscheinlich mindestens 1,55 Grad über dem Durchschnitt der vorindustriellen Zeit liegen, teilte Copernicus am Donnerstag mit.