2014 gab es so viele Terroropfer wie noch nie in der jüngsten Vergangenheit. Das zeigt der "Global Terrorism Index" eines britischen Think-Tanks, der Aufschluss über die gefährlichsten Länder der Welt gibt.
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Seit dem vergangenen Wochenende, als der IS mehrere Anschläge in Paris gleichzeitig durchführte, herrscht in Mittel- und Westeuropa wieder die Angst vor dem Terrorismus. Tatsächlich ist die Zahl der Terroropfer weltweit 2014 sprunghaft angestiegen, wie eine Studie des Londoner Think-Tanks Institute for Economics and Peace zeigt. Die Länder auf der Weltkarte oberhalb sind unterschiedlich stark eingefärbt, je nach Gefahrenstufe - von hellgelb bis dunkelrot.
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Mehr als 32.650 Menschen kamen insgesamt ums Leben - das sind mehr als 80 Prozent mehr als im Jahr davor. Vor allem der IS und die vor allem in Westafrika (aber nicht nur dort) operierende Boko Haram sind dafür verantwortlich. Die am meisten betroffenen Länder befinden sich auch nicht in Europa, sondern im Nahen und Mittleren Osten und in Afrika. Das zeigt die Liste der zehn gefährlichsten Länder:
Rang
Land
Gefahrenstufe
1
Irak
10
2
Afghanistan
9,233
3
Nigeria
9,213
4
Pakistan
9,065
5
Syrien
8,108
6
Indien
7,747
7
Jemen
7,642
8
Somalia
7,600
9
Libyen
7,290
10
Thailand
7,279
Das Institut hat auch die wirtschaftlichen Kosten des Terrors errechnet, 2014 waren das der Studie zufolge 53 Milliarden US-Dollar - das sind zehnmal mehr als im Jahr 2000.