
Es sollte nicht mehr lange dauern, bis Gorbatschows Ära zu Ende ging. Am 25.12.1991 gibt er in einer Fernsehansprache seinen Rücktritt als Präsident bekannt. Einen Tag später wird die UdSSR aufgelöst. Boris Jelzin wird Präsident.
Während Gorbatschow für seine mutigen Schritte im Ausland geehrt wird, unter anderem 1990 mit dem Friedensnobelpreis, wird er in seiner Heimat kritisiert. Zu seinen umstrittenen Initiativen gehört etwa ein Alkoholverbot. Auch die zögerliche Informationspolitik nach der Reaktorkatastrophe 1986 in Tschernobyl wird ihm angekreidet. Noch heute sehen viele Menschen in Russland den Ex-Präsidenten als Zauderer, der das Land ins Chaos gestürzt hat.
Während Gorbatschow für seine mutigen Schritte im Ausland geehrt wird, unter anderem 1990 mit dem Friedensnobelpreis, wird er in seiner Heimat kritisiert. Zu seinen umstrittenen Initiativen gehört etwa ein Alkoholverbot. Auch die zögerliche Informationspolitik nach der Reaktorkatastrophe 1986 in Tschernobyl wird ihm angekreidet. Noch heute sehen viele Menschen in Russland den Ex-Präsidenten als Zauderer, der das Land ins Chaos gestürzt hat.
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