Überschuss

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Taj Mahal

Unesco: Viele Welterbestätten durch zu viel oder zu wenig Wasser bedroht

Nahezu drei Viertel der etwa 1200 Unesco-Welterbestätten sind durch einen Mangel oder einen Überschuss an Wasser bedroht. Etwa ein Fünftel der Orte ist sogar durch beide Risiken im Wechsel bedroht, wie aus einer am Dienstag in Paris veröffentlichten Studie der Unesco und des World Resources Institute hervorgeht. Dazu zählen etwa das Taj Mahal in Indien, das durch den sinkenden Grundwasserspiegel abzusacken droht. Der berühmte Yellowstone Nationalpark in den USA musste 2022 nach massiven Überschwemmungen geschlossen werden, die Reparatur der Infrastruktur kostete mehr als 20 Millionen Dollar (17 Millionen Euro). 
Krankenhaus in Freising

Gesetzliche Krankenkassen erzielen Überschuss bis März - Finanzlage angespannt

Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) haben in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Überschuss in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt. Die Finanzreserven der Kassen betrugen damit zum Quartalsende rund 3,6 Milliarden Euro, wie das Bundesgesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Dies entspricht 0,1 Monatsausgaben und damit nur der Hälfte der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve in Höhe von 0,2 Monatsausgaben.
Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit

Nächste Welle Gesundheitsminister Lauterbach mit Blick auf Herbst: "Vierte Corona-Impfung für alle anbieten"

Sehen Sie im Video: Gesundheitsminister Lauterbach will im Herbst "vierte Corona-Impfung für alle anbieten".




STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister: "Trotz des aktuellen Impfstoffüberschusses wird Deutschland weiteren Impfstoff bestellen. Das folgt der Logik auch der letzten Legislatur. Wir setzen auf ein breites Portfolio von Impfstoffen. Wir müssen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Wir werden diese Impfstoffe benötigen. Wir wissen aber nicht, welche Varianten im Herbst uns konfrontieren werden. Was noch fehlt, ist ein sogenannter bivalenter Impfstoff. Ein Impfstoff, der für die Wuhan-Variante wie für die Omikron-Variante wirkt. Über diesen Impfstoff haben wir uns heute verständigt. Er wird von der Firma Moderna vorbereitet. Und wir werden somit im Haushalt weitere 830 Millionen Euro bereitstellen, um auch diesen Impfstoff beschaffen zu können. Dann hätten wir im Herbst Wuhan-Impfstoff und einen Omikron-Impfstoff und bivalenten Impfstoff von der Firma Moderna. Eine Lehre aus der Pandemie ist, nie wollen wir wieder zu wenig Impfstoff haben. Wir bereiten daher auch eine Impfkampagne vor, um den Impfstoff verimpfen zu können, wenn er im Herbst spätestens gebraucht wird. Wir möchten all denjenigen, die das brauchen oder wünschen, eine vierte Impfung anbieten können, auch dann mit den adaptierten Impfstoffen. Wir können nicht über Nacht impfen, wir wollen aber so schnell wie möglich impfen können. Und aus diesem Grunde werden auch die Impfzentren weiter geführt und werden vom Bund mit maximal 100 Millionen Euro pro Monat unterstützt werden."
Video: Lauterbach: Angepasste Impfstoffe kommen

Video Lauterbach: Angepasste Impfstoffe kommen

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister: "Trotz des aktuellen Impfstoffüberschusses wird Deutschland weiteren Impfstoff bestellen. Das folgt der Logik auch der letzten Legislatur. Wir setzen auf ein breites Portfolio von Impfstoffen. Wir müssen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Wir werden diese Impfstoffe benötigen. Wir wissen aber nicht, welche Varianten im Herbst uns konfrontieren werden. Was noch fehlt, ist ein sogenannter bivalenter Impfstoff. Ein Impfstoff, der für die Wuhan-Variante wie für die Omikron-Variante wirkt. Über diesen Impfstoff haben wir uns heute verständigt. Er wird von der Firma Moderna vorbereitet. Und wir werden somit im Haushalt weitere 830 Millionen Euro bereitstellen, um auch diesen Impfstoff beschaffen zu können. Dann hätten wir im Herbst Wuhan-Impfstoff und einen Omikron-Impfstoff und bivalenten Impfstoff von der Firma Moderna. Eine Lehre aus der Pandemie ist, nie wollen wir wieder zu wenig Impfstoff haben. Wir bereiten daher auch eine Impfkampagne vor, um den Impfstoff verimpfen zu können, wenn er im Herbst spätestens gebraucht wird. Wir möchten all denjenigen, die das brauchen oder wünschen, eine vierte Impfung anbieten können, auch dann mit den adaptierten Impfstoffen. Wir können nicht über Nacht impfen, wir wollen aber so schnell wie möglich impfen können. Und aus diesem Grunde werden auch die Impfzentren weiter geführt und werden vom Bund mit maximal 100 Millionen Euro pro Monat unterstützt werden."