
Drosseln von Wallbox und Wärmepumpe
Über Smartmeter können Netzbetreiber auch in den Verbrauch oder Einspeisung eingreifen, um im Notfall das Stromnetz zu stabilisieren. Das betrifft nur Photovoltaikanlagen über 7 kWp, Wallboxen mit 22 kWh und Wärmepumpen. Als Gegenleistung für diesen Zugriff werden die Netzentgelte nach §14a des EEG reduziert. Die Geräte werden dabei gedrosselt, nicht abgeschaltet. Der Grund für die Steuerung von außen liegt in der Netzinfrastruktur.
Das Netz ist noch auf die alte Stromwelt ausgelegt, in der wenige Hundert steuerbare fossile oder atomare Kraftwerke ihren Strom direkt in das Hochspannungsnetz speisten, von wo er dann über Umspannwerke mit geringerer Stromstärke in die lokalen Verteilernetze floss. Im Zuge der Energiewende speisen heute rund zwei Millionen Photovoltaik und Windkraftanlagen ihren Strom direkt in die Verteilernetze ein, je nach Wetterlage mit unterschiedlicher Leistung. Zugleich steigt durch Wallboxen und Wärmepumpen die Zahl der Großverbraucher in den Verteilernetzen. Vielerorts sind die Netze dafür nicht ausgelegt. Diese Unwägbarkeiten bei Einspeisung und Lastabruf stellen Netzbetreiber vor große Probleme bei der Kontrolle der Netzstabilität.
Über Smartmeter können Netzbetreiber auch in den Verbrauch oder Einspeisung eingreifen, um im Notfall das Stromnetz zu stabilisieren. Das betrifft nur Photovoltaikanlagen über 7 kWp, Wallboxen mit 22 kWh und Wärmepumpen. Als Gegenleistung für diesen Zugriff werden die Netzentgelte nach §14a des EEG reduziert. Die Geräte werden dabei gedrosselt, nicht abgeschaltet. Der Grund für die Steuerung von außen liegt in der Netzinfrastruktur.
Das Netz ist noch auf die alte Stromwelt ausgelegt, in der wenige Hundert steuerbare fossile oder atomare Kraftwerke ihren Strom direkt in das Hochspannungsnetz speisten, von wo er dann über Umspannwerke mit geringerer Stromstärke in die lokalen Verteilernetze floss. Im Zuge der Energiewende speisen heute rund zwei Millionen Photovoltaik und Windkraftanlagen ihren Strom direkt in die Verteilernetze ein, je nach Wetterlage mit unterschiedlicher Leistung. Zugleich steigt durch Wallboxen und Wärmepumpen die Zahl der Großverbraucher in den Verteilernetzen. Vielerorts sind die Netze dafür nicht ausgelegt. Diese Unwägbarkeiten bei Einspeisung und Lastabruf stellen Netzbetreiber vor große Probleme bei der Kontrolle der Netzstabilität.
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