Aserbaidschan
Nationalfahne Aserbaidschans. 

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Artikel zu: Aserbaidschan

Trump mit Alijew (l) und Paschinjan (r)

Viel Lob für von Trump vermittelte Einigung von Baku und Eriwan - Kritik vom Iran

Die von Armenien und Aserbaidschan im Beisein von US-Präsident Donald Trump geschlossene Friedensvereinbarung ist international weitgehend begrüßt worden. Auch Russland äußerte sich am Wochenende vorsichtig optimistisch, scharfe Kritik kam dagegen aus dem Iran. Teheran lehnt vehement einen möglichen Korridor zwischen Aserbaidschan und dessen Exklave Nachitschewan ab, der Iran von Armenien abschneiden würde und von den USA als "Trump-Straße für Internationalen Frieden und Wohlstand" angekündigt wurde.
Bereit zum Frieden

Bereit zum Frieden

Bei einem Treffen im Weißen Haus haben sich die Staatenlenker Armeniens (r.) und Aserbaidschans (l.), Nikol Paschinjan und Ilham Alijew, im Beisein von US-Präsident Donald Trump darauf geeinigt, ihren jahrzehntelangen Konflikt dauerhaft beizulegen und eine Erklärung unterzeichnet.
Alijew (von links), Trump und Paschinjan

Trump: Armenisch-aserbaidschanischer "Friedensgipfel" am Freitag im Weißen Haus

US-Präsident Donald Trump empfängt eigenen Angaben zufolge am Freitag die Staatenlenker Armeniens und Aserbaidschans zu einem von ihm als "historischen Friedensgipfel" bezeichneten Treffen. Der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan und der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew würden "zu einer offiziellen Friedenszeremonie" zu ihm ins Weiße Haus kommen, schrieb Trump am Donnerstag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst "Truth Social". Eriwan bestätigte ein geplantes Treffen.