Unabhängigkeit

Artikel zu: Unabhängigkeit

Stephen Miran (li.) und Trump

Trumps Fed-Kandidat Miran: Notenbank sollte unabhängig bleiben

Der Kandidat von US-Präsident Donald Trump für den Gouverneursrat der Notenbank Fed will nach eigenen Worten die Unabhängigkeit der Institution achten. Trumps bisheriger Wirtschaftsberater Stephen Miran sagte am Donnerstag in seiner Anhörung vor dem Senat in Washington, er wolle die Unabhängigkeit der Fed von der Politik bewahren. Trump macht seit Monaten Druck auf die Notenbank, den Leitzins zu senken.
Berlusconi sichert ProSiebenSat.1 redaktionelle Unabhängigkeit zu

Berlusconi sichert ProSiebenSat.1 redaktionelle Unabhängigkeit zu

Vor der Übernahme des Senders ProSiebenSat.1 hat der Chef der italienischen Holding MediaForEurope (MFE), Pier Silvio Berlusconi, nach Angaben der Bundesregierung die journalistische Unabhängigkeit zugesagt. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) erklärte nach einem Treffen mit Berlusconi am Dienstag, die redaktionelle Unabhängigkeit sei von zentraler Bedeutung, sie dürfe nicht angetastet werden. "Wir sind in diesem Punkt einer Meinung." 
Ukrainische Flagge und Mutter-Heimat-Statue in Kiew

Selenskyj fordert Unterstützung durch westliche Truppen nach Ende des Kriegs mit Russland

Am Jahrestag der ukrainischen Unabhängigkeit hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bedeutung von ausländischen Truppen in seinem Land nach einem Ende des Krieges mit Russland unterstrichen. Eine solche Präsenz sei "wichtig für uns", sagte Selenskyj am Sonntag in Kiew. Moskau warf den westlichen Verbündeten der Ukraine vor, Friedensgespräche zu blockieren. US-Vizepräsident JD Vance versicherte, Russland sei bereit zu "bedeutenden Zugeständnissen" für ein Friedensabkommen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Steinmeier versichert Ukraine deutsche Unterstützung solange wie nötig

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat der Ukraine im Kampf gegen Russland die dauerhafte Unterstützung Deutschlands zugesichert. "Das tägliche Leid der Zivilbevölkerung und die Opfer der Soldatinnen und Soldaten" seien "Ansporn, unsere Unterstützung politisch, militärisch und finanziell fortzusetzen, solange dies notwendig sein wird", erklärte Steinmeier am Freitag. Anlass für sein Statement ist der Unabhängigkeitstag der Ukraine am Sonntag, zu dem Steinmeier "von ganzem Herzen" gratulierte.