AWO

Artikel zu: AWO

Figur mit Waage in einem Gericht

Weitere Anklage im hessischen Awo-Komplex -

Fast sechs Jahre nach dem Bekanntwerden von Betrugsvorwürfen und überhöhten Gehältern bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Hessen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main eine weitere Anklage in dem Komplex erhoben. Angeklagt sind die drei mutmaßlichen Hauptbeschuldigten unter anderem wegen Untreue, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Bei zwei von ihnen handelt es sich um ein Ehepaar. 
Kohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen

Verbände warnen vor fossilen Investitionen mit Geld aus neuem Sondervermögen

Klimaschutz- und Sozialverbände haben vor der Kabinettsentscheidung über das neue Sondervermögen des Bundes davor gewarnt, Geld daraus für Investitionen in fossile Infrastruktur zu verwenden. "Das Sondervermögen wurde mit dem Ziel beschlossen, dass es zum Klimaschutz beiträgt", erklärte die Geschäftsführerin Politik der Klima-Allianz, Stefanie Langkamp, am Montag in Berlin. Die Verbände forderten, Geld daraus müsse gezielt zum Klimaschutz und zur Modernisierung sozialer Infrastruktur beitragen.
Straßenszene in der afghanischen Hauptstadt Kabul

Hilfsorganisation kritisieren Auslaufen des Aufnahmeprogramms für Afghanistan

Hilfsorganisationen haben das Auslaufen des Bundesaufnahmeprogramms für besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan kritisiert. Die an dem Programm beteiligten Organisationen seien in der vergangenen Woche informiert worden, dass bis zu den Neuwahlen "absehbar keine neuen Aufnahmezusagen ausgesprochen werden sollen", teilten 26 Organisationen am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Sie warnten vor "fatalen Konsequenzen für die Schutzsuchenden".
Eine Mutter mit ihrer Tochter

Awo kritisiert Familienförderung in Deutschland als "zutiefst sozial ungerecht"

Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) hat die finanzielle Familienförderung in Deutschland als "zutiefst sozial ungerecht" kritisiert. Es profitierten Wohlhabende im besonderen Maße, während sozial Schwächere strukturell benachteiligt würden, beklagte die Awo in einem am Dienstag gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vorgestellten Gutachten. So würden Spitzenverdienende durch die Kinderfreibeträge bei der Einkommensteuer monatlich um bis zu 370 Euro entlastet, das Kindergeld für alle betrage aber lediglich 250 Euro.
Leiterin des "AWO-Balletts": Foto von Erika Schmaltz

Vorwurf der kulturellen Aneignung "Ich verstehe die Welt nicht mehr": Erika Schmaltz und ihr "AWO-Ballett" wollten nur tanzen, aber ernteten massive Kritik

Die Damen des "AWO-Balletts" wollten auf der Bundesgartenschau tanzen – so wie immer: mit Sombrero und Perücke. Jetzt stehen sie in der Kritik wegen kultureller Aneignung. Über einen Fall, der in Deutschland viele wütend macht – die politisch Korrekten und die politisch Inkorrekten.