
U9: im Alter von 5 bis 5 ,5 Jahren
Reif für die Schule?
Endlich ein Schulkind sein - das fünfjährige Kind wünscht sich das sicher. Während der U9 untersucht der Kinderarzt, ob es diesen Schritt gut schaffen kann oder ob es noch Unterstützung benötigt, um dieses Ziel zu erreichen, etwa bei der Sprache oder der Motorik. Der Arzt erkundigt sich bei den Eltern, ob ihr Nachwuchs in letzter Zeit krank war. Er fragt, ob das Kind gut sprechen kann, ob es manchmal Atemprobleme hat oder ob es irgendwie ungeschickt oder auffällig ist. Anschließend horcht er Herz und Lungen ab. Dann testet er, wie gut das Kind sieht und hört.
Wie bei allen Früherkennungsuntersuchungen misst der Arzt erneut, wie groß das Kind ist, welchen Umfang sein Kopf hat und wie viel es wiegt. Er misst auch wieder seinen Blutdruck, analysiert den Urin und schaut sich das Skelett sorgfältig an. Außerdem erinnert der Arzt daran, die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten, wenn nötig, auffrischen zu lassen und dem Kind eine Kinder-Zahnpasta mit Fluorid zu geben.
Hüpfen, zeichnen und erzählen
Der Kinderarzt schaut sich an, wie kräftig das Kind ist, wie es sich bewegt und seine Füße hält. Normalerweise hüpft es jetzt mehrmals sicher auf einem Bein. Es kann auf einer Linie sicher vorwärts und rückwärts balancieren. Es fängt einen Ball mit beiden Händen. Der Arzt lässt es außerdem Kreise, Dreiecke und Quadrate zeichnen und sich selbst gemalte Bilder zeigen.
Der Arzt zeigt dem Kind auch Zeichnungen oder Fotos und lässt es einzelne Details benennen. Fällt ihm dabei auf, dass sich das Kind sprachlich verzögert entwickelt, wird er den Eltern empfehlen, ihren Sohn oder ihre Tochter bei einem Sprachtherapeuten anzumelden. Der Kinderarzt wird sich auch mit dem Kind unterhalten, Bilder besprechen und ihm vielleicht kleinere Aufgaben stellen: So gewinnt er einen Eindruck, wie sich das Kind sozial verhält und wie intelligent es ist.
Endlich ein Schulkind sein - das fünfjährige Kind wünscht sich das sicher. Während der U9 untersucht der Kinderarzt, ob es diesen Schritt gut schaffen kann oder ob es noch Unterstützung benötigt, um dieses Ziel zu erreichen, etwa bei der Sprache oder der Motorik. Der Arzt erkundigt sich bei den Eltern, ob ihr Nachwuchs in letzter Zeit krank war. Er fragt, ob das Kind gut sprechen kann, ob es manchmal Atemprobleme hat oder ob es irgendwie ungeschickt oder auffällig ist. Anschließend horcht er Herz und Lungen ab. Dann testet er, wie gut das Kind sieht und hört.
Wie bei allen Früherkennungsuntersuchungen misst der Arzt erneut, wie groß das Kind ist, welchen Umfang sein Kopf hat und wie viel es wiegt. Er misst auch wieder seinen Blutdruck, analysiert den Urin und schaut sich das Skelett sorgfältig an. Außerdem erinnert der Arzt daran, die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten, wenn nötig, auffrischen zu lassen und dem Kind eine Kinder-Zahnpasta mit Fluorid zu geben.
Hüpfen, zeichnen und erzählen
Der Kinderarzt schaut sich an, wie kräftig das Kind ist, wie es sich bewegt und seine Füße hält. Normalerweise hüpft es jetzt mehrmals sicher auf einem Bein. Es kann auf einer Linie sicher vorwärts und rückwärts balancieren. Es fängt einen Ball mit beiden Händen. Der Arzt lässt es außerdem Kreise, Dreiecke und Quadrate zeichnen und sich selbst gemalte Bilder zeigen.
Der Arzt zeigt dem Kind auch Zeichnungen oder Fotos und lässt es einzelne Details benennen. Fällt ihm dabei auf, dass sich das Kind sprachlich verzögert entwickelt, wird er den Eltern empfehlen, ihren Sohn oder ihre Tochter bei einem Sprachtherapeuten anzumelden. Der Kinderarzt wird sich auch mit dem Kind unterhalten, Bilder besprechen und ihm vielleicht kleinere Aufgaben stellen: So gewinnt er einen Eindruck, wie sich das Kind sozial verhält und wie intelligent es ist.
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