Energiepolitik

Artikel zu: Energiepolitik

Thyssenkrupp-Konzernzentrale

Thyssenkrupp-Chef: Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland "nicht sinnvoll"

Der Chef des Industriekonzerns Thyssenkrupp, Miguel López, hat die deutsche Energiepolitik der vergangenen Jahre scharf kritisiert. Eine Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland sei "schlichtweg nicht sinnvoll", sagte er dem Magazin "Focus" nach Angaben vom Freitag. "In Europa gibt es genau zwei Regionen, die wettbewerbsfähig grünen Strom produzieren können: Skandinavien und die iberische Halbinsel. Von dort müssen wir den Öko-Strom in großen Mengen importieren. Nur dann können wir im Energiebereich wettbewerbsfähig werden."
Kohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen

Fridays for Future kritisiert "Milliardengeschenke für Gaslobby" durch Regierung

Die Klimaschutzinitiative Fridays for Future (fff) hat die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Angeprangert wurden in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung vor allem geplante "Milliardengeschenke für die Gaslobby". Für den SPD-Bundesparteitag ab Freitag in Berlin kündigte Fridays for Future dagegen Proteste an.
Windkraftanlagen werden an einem Solarpark in Roitzsch bei Halle errichtet

Energiepolitik Der Kampf um die Strompreise

Die Regierung verspricht niedrige Strompreise und einen Neuanfang in der Energiepolitik. Doch das wird teuer und irgendjemand muss dafür bezahlen. Wer gewinnt – und wer verliert?
Katherina Reiche

Wirtschaftsministerin Reiche fordert internationale Energieinfrastruktur

Die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Katherina Reiche (CDU), hat mit Blick auf deutsche und französische Energiepolitik den Ausbau grenzüberschreitender Infrastruktur gefordert. "Unser Ziel muss es sein, aus Abhängigkeiten herauszukommen", sagte Reiche am Montag vor den Abgeordneten der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung in Paris.