Fachkräftemangel

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Pflegerin und Pflegebedürftiger

Zukunftspakt Pflege: Kritik von Kassen und AWO - Arbeitgeber zuversichtlich

Der Arbeitgeberverband Pflege hat die Ergebnisse der Bund-Länder-Gruppe zur Reform der Pflegeversicherung als "Lichtblicke" begrüßt - Krankenkassen und Arbeiterwohlfahrt (AWO) hingegen beklagen fehlende konkrete Vorschläge. Der Arbeitgeberverband lobte am Donnerstag unter anderem den Vorschlag des "Zukunftspakts Pflege", beim Personaleinsatz mehr Flexibilität walten zu lassen und etwa starre Personalschlüssel abzuschaffen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Außerdem sei es "überfällig" gewesen, die Altenpflege für mehr Innovationen zu öffnen.
Drei Schülerinnen auf dem Weg ins Schulhaus

Umfrage: Schulleitungen haben zu wenig Zeit für Leitungsaufgaben

Schulleitungen in Deutschland haben einer Umfrage zufolge zu wenig Zeit für Leitungsaufgaben. Nur 18 Prozent halten die ihnen zur Verfügung stehende Leitungszeit für vollständig oder überwiegend ausreichend, wie der Verband Bildung und Erziehung (VBE) nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa unter Schulleiterinnen und -leitern am Freitag in Düsseldorf mitteilte. 82 Prozent sagen, dass die Zeit nicht reicht, um Schulen gut zu führen.
Werk des Kamera-Herstellers Leica

Fachkräftemangel in MINT-Berufen wegen wirtschaftlicher Abkühlung rückläufig

Der Fachkräftemangel in sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ist im Zuge der wirtschaftlichen Abkühlung deutlich zurückgegangen. Die vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) ermittelte Arbeitskräftelücke ging im Vergleich zum vergangenen Jahr um 27,8 Prozent zurück, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten MINT-Report hervorgeht. Demnach fehlten zuletzt noch 148.500 Fachkräfte in den 36 MINT-Berufskategorien.
Arbeiter in einem Stahlwerk

Studie: Vier-Tage-Woche spielt in Stellenanzeigen bislang kaum eine Rolle

Die in der Debatte über Arbeitszeiten kontrovers diskutierte Vier-Tage-Woche spielt einer Studie zufolge in der Praxis bislang nur eine verschwindend geringe Rolle. Lediglich in 0,12 Prozent der untersuchten Stellenanzeigen sei das Arbeitszeitmodell im vergangenen Jahr tatsächlich angeboten worden, teilte die Bertelsmann-Stiftung am Donnerstag mit. Gleichwohl könne die Vier-Tage-Woche gerade in Berufen mit festen Abläufen und hoher körperlicher Belastung die Work-Life-Balance verbessern - im Kampf gegen Fachkräftemangel sei allerdings "eine Vielzahl flexibler Arbeitszeitmodelle" nötig.