Fachkraft

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Geschäftsviertel in Frankfurt am Main

Von 2021 bis 2023: Mehr als 50.000 Jobs ins Ausland verlagert

Ob aus Kostengründen oder wegen fehlender Fachkräfte: Unternehmen in Deutschland haben in den Jahren 2021 bis 2023 rund 50.800 Stellen ins Ausland verlagert, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Verlagert wurden die Stellen demnach vornehmlich in Länder der EU. Motive seien neben einer Verringerung der Lohnkosten auch strategische Entscheidungen und "ein Mangel an Fachkräften im Inland" gewesen.
Pflegerin mit einer Altenheimbewohnerin

Weniger Bürokratie, mehr Befugnisse: Bundestag beschließt Gesetz für bessere Pflege

Weniger Papierkram und Auflagen, mehr Kompetenzen für Fachkräfte sowie mehr Zeit für Patientinnen und Patienten: Der Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, das Bürokratie in der Pflege abbauen soll. Die Abgeordneten von Union und SPD stimmten am Donnerstag für den Entwurf, die AfD dagegen, Grüne und Linke enthielten sich. "Mehr Befugnisse erhöhen die Attraktivität, weniger Bürokratie schafft mehr Freiräume", erklärte Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU). Das Gesetz bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrats.
Krankenhaus in Berlin

Umfrage: Drei Viertel der Gesundheits-Fachkräfte berichten von Übergriffen

Beleidigungen, Bedrohungen, körperliche Attacken: Für Fachkräfte im Gesundheitswesen gehört dies inzwischen zum Arbeitsalltag. In einer am Donnerstag vorgestellten Umfrage unter mehr als tausend Ärzten, Pflegekräften und medizinischen Fachangestellten gaben 75 Prozent an, im vorangegangenen Jahr mindestens einmal mit Gewalt oder Konfliktsituationen konfrontiert gewesen zu sein. Solche Erfahrungen haben demnach auch psychische Auswirkungen - von Angst und Unsicherheit bis hin zum Nachdenken über einen Berufswechsel.
US-Präsident Donald Trump

Drastisch erhöhte US-Visagebühr für Fachkräfte sorgt für Unruhe

Mit einer drastischen Erhöhung der Visagebühren für aus dem Ausland kommende Fachkräfte hat US-Präsident Donald Trump große Unruhe in der Technologiebranche der USA ausgelöst. Die neue Gebühr von 100.000 Dollar (etwa 85.000 Euro) trat bereits am Sonntag in Kraft. Laut US-Medienberichten baten verschiedene US-Unternehmen vor Inkrafttreten der neuen Regelungen eilig ihre ausländischen Fachkräfte, sicherheitshalber nicht das Land zu verlassen - aus Sorge, sie würden nicht wieder hereingelassen werden.