UNICEF

Artikel zu: UNICEF

Zerstörung im Gazastreifen

Deutschland bereitet Hilfen für Versorgung und Wiederaufbau in Gaza vor

Vor dem Hintergrund der Waffenruhe im Gazastreifen bereitet die Bundesregierung humanitäre Hilfsleistungen sowie deutsche Unterstützung für den Wiederaufbau des weitgehend zerstörten Gebiets vor. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kündigte am Freitag in Berlin an, die Bundesregierung werde für humanitäre Soforthilfe zunächst 29 Millionen Euro bereitstellen. Der Kanzler verwies auch auf vorhandene Mittel für Wiederaufbauhilfen. Ausdrücklich dankte er allen Beteiligten an der sich anbahnenden Konfliktlösung.
Kinder in Berliner Kita

Kinderhilfswerk und Unicef rufen zu stärkerer Beachtung von Kinderrechten auf

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September haben das Deutsche Kinderhilfswerk und das UN-Kinderhilfswerk Unicef Deutschland am Freitag Politik und Gesellschaft aufgerufen, die in der UN-Kinderrechtskonvention verankerten Rechte der Kinder vollständig umzusetzen. Dafür müssten diese aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden, auch in der internationalen Zusammenarbeit Deutschlands.
Kind bei Programm für übergewichtige Kinder in den USA

Unicef: Erstmals mehr Kinder und Jugendliche fettleibig als untergewichtig

Erstmals sind laut einem UN-Bericht weltweit mehr Kinder und Jugendliche stark übergewichtig als unterernährt. Der Anteil von Fettleibigen unter den Heranwachsenden habe sich von 2000 bis 2022 auf 9,4 Prozent verdreifacht und übersteige demnach den Anteil der Untergewichtigen in Höhe von 9,2 Prozent, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef. Auch in Deutschland ist Übergewicht bei Heranwachsenden ein großes Problem.
Ein Kind trinkt an einem Wasserhahn

UN-Bericht: Jeder vierte Mensch hat keinen gesicherten Zugang zu Trinkwasser

Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit haben noch immer keinen gesicherten Zugang zu Trinkwasser. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Vereinten Nationen am Dienstag veröffentlichten. Mehr als hundert Millionen Menschen seien weiterhin von Wasser aus Quellen wie Flüssen, Brunnen und Kanälen abhängig, hieß es in dem UN-Bericht.