Verbreitung

Artikel zu: Verbreitung

Fentanyl-Proben in einem Labor

Bericht: Drogenbeauftragter warnt vor Verbreitung von synthetischen Opioiden

Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck (CDU), hat vor einer weiteren Verbreitung von synthetischen Opioiden wie beispielsweise Fentanyl gewarnt. "Besonders problematisch sind aus dieser Gruppe die so genannten Nitazene", sagte Streeck der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf (Montagsausgabe). Diese hätten eine rund 500-fache Potenz von Heroin. Bereits die Menge einer Bleistiftspitze könne tödlich sein.
Briefträger auf Postfahrrad

Trotz sozialer Medien: Zwei Drittel der Deutschen schätzen klassische Postkarte

Ungeachtet der Verbreitung sozialer Medien schätzen zwei Drittel der Deutschen immer noch die klassische Postkarte. Laut einer am Freitag in Bonn veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Post freuen sich 65 Prozent der Befragten über einen Urlaubsgruß per Postkarte. 69 Prozent finden sie persönlicher als digitale Grüße.
Cannabis joints

Europäische Drogenagentur warnt vor Verbreitung synthetischer Drogen

Synthetische Drogen verbreiten sich in Europa immer stärker. Die Europäische Drogenagentur EUDA warnte in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht vor der "wachsenden Bedrohung" durch diese psychoaktiven Substanzen. Seit 2009 seien auf dem europäischen Drogenmarkt 88 neue synthetische Opioide aufgetaucht, die ein hohes Risiko für Vergiftungen und Todesfälle bergen. Insgesamt stieg die Zahl der Drogentoten in Europa 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 7100 auf 7500. 
BKA-Chef Münch

"Kokain-Schwemme" in Deutschland: BKA-Chef warnt vor Verbreitung harter Drogen

Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, hat vor einer Verbreitung harter Drogen in Deutschland gewarnt. Es gebe auf dem Drogenmarkt eine "Kokain-Schwemme", sagte Münch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Dienstagausgaben). Kokain verbreite sich "in Deutschland sehr stark", weil der Markt in Nordamerika gesättigt sei und sich der Drogenhandel "stärker auf Europa konzentriert".
Statue der Göttin Justitia

38-Jähriger in Berlin wegen Verbreitung von IS-Videos auf Tiktok verurteilt

Wegen der Verbreitung von Propagandavideos der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ist ein Mann in Berlin zu einer Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt worden. Er wurde in zwei Fällen des Verstoßes gegen ein Verbot nach dem Vereinsgesetz schuldig gesprochen, wie eine Sprecherin des Berliner Landgerichts am Freitag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Strafe von 1800 Euro gefordert, die Verteidigung eine milde Geldstrafe.