Bildspeicher: Nie wieder voll

Jeder, der schon einmal mit einer Digitalkamera unterwegs war, kennt das Problem: Da kann man noch so viele Bilder löschen und nur die allerbesten auswählen - irgendwann ist auch die größte Speicherkarte voll, und dann heißt es: Good bye, Megabyte.

So mancher Urlauber hat deshalb schon sein Notebook mit auf die Reise genommen, um die Speicherkarte regelmäßig entladen zu können, was natürlich alles andere als praktisch ist.

Eleganter ist da ein mobiler Bildspeicher, der das Platzproblem zumindest so lange löst, bis er selbst voll ist. Die meisten dieser tragbaren Speicher bestehen aus Kartenleser, Festplatte und Display. Einige können außerdem Musik oder Videos abspielen. Das Konzept ist bei allen Geräten dasselbe: Ist die Speicherkarte mit Bildern gefüllt, nimmt man sie aus der Kamera und steckt sie in den Bildspeicher. Der kopiert die Bilder auf die eingebaute Festplatte, woraufhin man die Speicherkarte löschen und in die Kamera stecken kann. Über ein USB-Kabel kann man den Bildspeicher später an den PC anschließen und die gesammelten Fotos überspielen.

Manche Geräte brennen die Fotos auch auf CD, was aber den Nachteil hat, dass man einen Stapel Rohlinge mit sich herumtragen muss. Praktisch für iPod-Besitzer ist ein Zubehör, das Bilder auf die Festplatte des MP3-Players kopieren kann. Wer sich solch einen Bildspeicher zulegen will, muss beachten, dass er den Kartentyp der eigenen Kamera liest.

Es lohnt sich, die Preise der verschiedenen Anbieter zu vergleichen. Denn noch sind die Geräte recht teuer.

(Quelle: Hersteller)

Abkürzungen: MS = Memory Stick; CF = Compact Flash; MD = Micro Drive; SM = Smart Media; SD = Secure Digital Card; xD = xD Picture Card; MM = MultiMedia Card