Sarah Ferguson (66) wird offenbar nicht mit ihrem Ex-Mann nach Sandringham ziehen. Während der Buckingham-Palast für den mittlerweile titellosen Andrew Mountbatten Windsor (65) eine Unterkunft auf dem privaten Anwesen der Königsfamilie bereitstellt, muss sich die 66-Jährige eigenständig um ihre Wohnsituation kümmern. Wie das US-Magazin "People" und die britische Zeitung "Daily Mirror" übereinstimmend berichten, erhielt Ferguson keinerlei Angebot für eine alternative königliche Residenz.
Nach 17 gemeinsamen Jahren
Damit endet eine bemerkenswerte Wohngemeinschaft, die seit 2008 Bestand hatte. Trotz ihrer Scheidung im Jahr 1996 bewohnten Sarah und Andrew gemeinsam die imposante Royal Lodge mit ihren 30 Schlafzimmern in Windsor. Der Umzug markiert nun nicht nur das Ende dieser ungewöhnlichen Konstellation, sondern auch einen klaren Schnitt des Königshauses.
König Charles III. (76) hat seinen jüngeren Bruder offiziell alle königlichen Titel entzogen. Andrew trägt fortan den Namen Andrew Mountbatten Windsor und verliert damit auch noch den Prinzentitel. Anfang Oktober 2025 hatte er seinen Herzogentitel abgegeben, bereits 2019 trat er von offiziellen Aufgaben zurück.
Andrew wird künftig auf dem privaten Sandringham Estate in Norfolk leben. Der Umzug wird vom König privat finanziert, sodass Andrew weiterhin im Rahmen der königlichen Familie versorgt ist, aber ohne offizielle Titel und Ehren ist.
Zuvor kursierten Berichte über verschiedene Wohnwünsche des ehemaligen Paares. Andrew befand sich angeblich in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Umzug ins Frogmore Cottage, die frühere Residenz von Prinz Harry (41) und Herzogin Meghan (44). Für Sarah Ferguson war offenbar Adelaide Cottage im Gespräch - ausgerechnet jenes Anwesen, das derzeit Prinz William (43), Prinzessin Kate (43) und ihre drei Kinder bewohnen. Die Familie zieht bald in die nahegelegene Forest Lodge, ebenfalls auf dem Windsor Great Park Anwesen.
Prinz Andrew, der jüngste Sohn von Queen Elizabeth II. (1926-2022), ist seit Jahren durch seine enge Verbindung mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) in der Kritik. Sarah Ferguson blieb von der Kontroverse nicht verschont. Nachdem ihr einstiger Ehemann den Herzogstitel abgelegt hatte, hat auch sie ihren Titel verloren. Zudem verlor sie ihre Schirmherrschaften bei mehreren Wohltätigkeitsorganisationen und einen TV-Job, nachdem eigene E-Mails an Epstein publik wurden.
Während für Andrew und Sarah Ferguson die königliche Zukunft düster aussieht, bleiben ihre Töchter von den Titeländerungen wohl unberührt. Prinzessin Eugenie (35) und Prinzessin Beatrice (37) behalten laut britischen Medien ihre Titel, da sie Töchter eines Sohnes einer Monarchin sind.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
