Am Alpenrand Hagelkörner größer als Tennisbälle, in Franken tiefe Risse im viel zu trockenen Boden: Der Juni war in Bayern ein Monat der Extreme und der drittwärmste Juni seit Aufzeichnungsbeginn. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seiner vorläufigen Bilanz am Mittwoch im hessischen Offenbach mit. Die Durchschnittstemperatur lag demnach bei 18,9 Grad und damit 4 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Nach meteorologischer Rechnung ist seit 1. Juni Sommer (bis 31. August). Kalendarisch fing der Sommer am 21. Juni an (Herbstanfang 23. September).