
Relikte des Kalten Krieges
Bundesweit zehn Warnämter betrieben ab den 1950er-Jahren ein fast flächendeckendes Sirenensystem, mit dem die Bevölkerung im Katastrophen-, aber auch im Kriegsfall gewarnt werden sollte. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden die Sirenen vielerorts aus Kostengründen demontiert, zum Teil sind sie aber auch weiterhin in Betrieb und werden etwa für die Alarmierung der Feuerwehr genutzt (Bild: Sirene in Teisendorf im Berchtesgadener Land).
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