Belgrad

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Logo des Ölkonzerns

US-Sanktionen gegen russisch-serbischen Ölkonzern NIS in Kraft getreten

Nach monatelanger Verzögerung sind die von den USA gegen das vom russischen Gazprom-Konzern kontrollierte serbische Ölunternehmen NIS in Kraft getreten. Nach dem Inkrafttreten der Sanktionen am Donnerstagmorgen erklärte NIS, es arbeite gemeinsam mit dem US-Finanzministerium daran, "diese Situation zu überwinden" und eine Streichung von der Sanktionsliste zu erreichen. Derzeit habe es ausreichende Rohölreserven zur Verarbeitung, die  Tankstellen seien "mit allen Arten von Erdölprodukten versorgt".
Moschee im Großraum von Paris

Schweineköpfe vor Pariser Moscheen: Elf Männer in Serbien festgenommen

Mehrere Wochen nach dem Auffinden von Schweineköpfen vor Moscheen im Großraum Paris sind in Serbien elf Männer festgenommen werden. Sie stünden im Verdacht, sich in Frankreich wie auch in Deutschland an Hass schürenden Aktionen beteiligt zu haben, teilte die Polizei in Belgrad am Montag mit. 
Proteste in Belgrad am Montagabend

Demonstranten in Serbien attackieren Zentrale der Regierungspartei in Belgrad

Im Zuge der seit einigen Tagen in Gewalt ausartenden Proteste in Serbien haben regierungskritische Demonstranten am Montagabend erneut Büros der regierenden Fortschrittspartei (SNS) von Präsident Aleksandar Vucic angegriffen. In Belgrad wurden Demonstranten, die Steine und Blendgranaten auf die Parteizentrale warfen, von der Bereitschaftspolizei zurückgedrängt, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP beobachtete. 
Seit Monaten regierungskritische Proteste in Serbien

Serbiens Präsident Vucic kündigt hartes Vorgehen gegen Regierungskritiker an

Angesichts der regierungskritischen Protestwelle in Serbien hat Präsident Aleksandar Vucic ein hartes Vorgehen gegen Demonstranten angekündigt und diese als "Terroristen" beschimpft. "Sie werden die volle Entschlossenheit des serbischen Staates sehen", sagte Vucic am Sonntag. "Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um Recht, Frieden und Ordnung wiederherzustellen."
Angriff auf SNS-Büro in Valjevo

Neue Gewalt bei Protesten in Serbien

In Serbien haben sich erneut regierungskritische Demonstranten Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. In der Stadt Valjevo gingen am Samstag tausende Menschen gegen Präsident Aleksandar Vucic auf die Straße, eine kleine Gruppe maskierter Männer griff dort am Abend das Büro der regierenden Serbischen Fortschrittspartei (SNS) an und setzte es in Brand.