Brexit

Der Begriff "Brexit" steht für den Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union. Es setzt sich aus den englischen Worten "Britain", für Großbritannien ...

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Artikel zu: Brexit

Steinmeier (links) und Charles III. beim Staatsbankett

Dreitägiger Staatsbesuch: Steinmeier mit großem Prunk in Großbritannien empfangen

Als erstes deutsches Staatsoberhaupt seit 27 Jahren ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch zu einem Staatsbesuch in Großbritannien empfangen worden. Nach Treffen mit König Charles III. und dem britischen Premierminister Keir Starmer endete der erste Tag des dreitägigen Besuchs am Mittwoch mit einem Staatsbankett im königlichen Schloss Windsor. Für Donnerstag ist eine Rede Steinmeiers vor dem britischen Unterhaus geplant.
Ihr schillernder Stil brachte Farbe ins graue Westminster: Annette Dittert. (Handout) Foto: Paulo Ricca/Annette Dittert/dpa

Fürs Erste war es das Annette Dittert sagt Ade ARD

Vom Deck ihres Londoner Hausboots erklärte sie Deutschland die Briten und den Brexit. Ihr schillernder Stil brachte Farbe ins graue Westminster. Jetzt bricht ein großer ARD-Star auf zu neuen Ufern.
Johann Wadephul (R) und Yvette Cooper (L) in Berlin

Wadephul: Deutschland nicht zu angeblichen Geheimgesprächen über Ukraine-Friedensplan "gebrieft"

Deutschland hat nach den Worten von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) keine Kenntnis von angeblichen Geheimgesprächen zwischen den USA und Russland über einen Ukraine-Friedensplan. Deutschland sei über den 28-Punkte-Plan, über den US-Medien berichtet hatten, "nicht gebrieft" worden, sagte Wadephul am Mittwoch vor Journalisten in Berlin. Er verwies auf die "laufenden Anstrengungen aller internationalen Partner, endlich dafür zu sorgen, dass Präsident Putin an den Verhandlungstisch kommt", sagte Wadephul mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. 

Der Begriff "Brexit" steht für den Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union. Es setzt sich aus den englischen Worten "Britain", für Großbritannien und "Exit" für Austritt zusammen. 
Der noch amtierende britische Premierminister David Cameron schlug 2013 ein Referendum über den Verbleib von Großbritannien in der EU vor. Dies diente in erster Linie dazu, EU-Kritiker in den eigenen Reihen der Conservative Party zu beruhigen.
Am 23. Juni 2016 stimmten bei einer Gesamtwahlbeteiligung von 72,1 Prozent 51,9 Prozent für den "Brexit" und 48,2 dagegen. 
Demografisch betrachtet ist das Ergebnis differenziert. So stimmten die Nordiren und Schotten mehrheitlich für den Verbleib in der EU.