Die künftigen ersten Klassen der staatlichen Hamburger Grundschulen verzeichnen einmal mehr einen Aufnahmerekord. Insgesamt werden nach den Sommerferien 17.599 neue Erstklässlerinnen und Erstklässler eingeschult, wie die Schulbehörde am Sonntag mitteilte. Das sind 760 mehr als im Vorjahr. Trotz des Schülerrekords und der in Hamburg geltenden freien Schulwahl sei es gelungen, dass wie im Vorjahr rund 96 Prozent der Erstklässler an ihrer Wunschschule starten können. "Das war nur möglich, weil viele Grundschulleitungen solidarisch gehandelt haben, in ihren Schulen Platz geschaffen haben und sich in den Monaten der aufwendigen Organisation stets für die Kinder eingesetzt haben", sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD).