Henriette Reker

Henriette Reker ist eine deutsche parteilose Kommunalpolitikerin und Juristin. Seit dem 22. Oktober 2015 bekleidet sie das Amt der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Deutschlandweite Bekanntheit erla...

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Artikel zu: Henriette Reker

Wahllokal zur Bundestagswahl

Stichwahlen in Nordrhein-Westfalen: SPD gewinnt in Köln, CDU in Dortmund

Die SPD hat die Oberbürgermeisterwahl in Köln gegen die Grünen gewonnen. Bei der Stichwahl in der größten Stadt Nordrhein-Westfalens setzte sich am Sonntag der SPD-Kandidat Torsten Burmester gegen die Grünen-Bewerberin Berivan Aymaz durch. Die Sozialdemokraten verloren hingegen ihre Hochburg Dortmund an die CDU. In Düsseldorf bleibt CDU-Amtsinhaber Stephan Keller im Amt. Von der AfD konnte sich keiner der Bewerber durchsetzen. 
Kölner Dom

SPD-Politiker Burmester gewinnt in Köln Stichwahl um Oberbürgermeisteramt

Im Rennen um die Nachfolge der scheidenden Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat sich der SPD-Bewerber Torsten Burmester am Sonntag in einer Stichwahl durchgesetzt. Der 62-jährige Sportfunktionär erreichte 53,5 Prozent der Stimmen, wie die Wahlleitung mitteilte. Damit erhielt er mehr Stimmen als die Grünen-Bewerberin Berivan Aymaz. Die 53-jährige nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete kam auf 46,5 Prozent der Stimmen.
Stimmabgabe an Wahlurne

Stichwahlen um Oberbürgermeisterämter in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen

Zwei Wochen nach der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen finden am Sonntag (08.00 Uhr) mehrere Stichwahlen um Oberbürgermeisterämter statt. In der Landeshauptstadt Düsseldorf tritt der amtierende Oberbürgermeister und CDU-Politiker Stephan Keller gegen die Grünen-Kandidatin Clara Gerlach an. Im Rennen um die Nachfolge der scheidenden Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) trifft die Grünen-Bewerberin Berivan Aymaz auf den SPD-Kandidaten Torsten Burmester.

Henriette Reker ist eine deutsche parteilose Kommunalpolitikerin und Juristin. Seit dem 22. Oktober 2015 bekleidet sie das Amt der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Deutschlandweite Bekanntheit erlangte Reker nachdem sie am Tag vor der Oberbürgeremeisterwahl bei einem politisch motivierten Messerangriff schwer verletzt wurde. Der 44-jährige Attentäter, ein früheres Mitglied der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei, einer ehemals militant-neonazistischen Kleinstpartei, nannte als Motiv seiner Tat Rekers Flüchtlingspolitik. Die Wahl wurde trotz der schweren Verletzungen Rekers am folgenden Tag planmäßig abgehalten und sie gewann mit 52,66 Prozent der Stimmen.
Zuletzt erregte Reker mit ihren Aussagen zu den sexuellen Übergriffen auf mehrere Frauen am Kölner Hauptbahnhof in der Silversternacht 2015 Aufsehen. So empfahl sie Frauen zur Verhinderung solcher Vorfälle: "Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft."