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News des Tages Fall Khashoggi: Saudi-Arabien räumt Tötung von Journalist ein

Protest gegen Jamal-Khashoggi-Verschwinden
Protest gegen Jamal-Khashoggi-Verschwinden
© Ozan Kose / AFP
Kriegswaffe in Schließfach deponiert - Polizei sperrt Bahnhof von Weimar +++ Wegen Schwarzfahrens: 22.500 Euro Strafe für Bundesligaprofi +++ Zwei Tote bei Polizeieinsatz in Rheinland-Pfalz +++ Merkel, Macron und Putin treffen sich zu Syrien-Gipfel +++ Die Nachrichten des Tages im stern-Ticker.

Die wichtigsten Meldungen im Kurz-Überblick:

  • Bahnhöfe in Thüringen gesperrt - Kalaschnikow und verdächtiges Paket gefunden (14.50 und 15.20 Uhr)
  • Schwarzfahren: 22.500 Euro Strafe für FCA-Profi (13.04 Uhr)
  • Zwei Tote bei Polizeieinsatz in Rheinland-Pfalz (11.22 Uhr)
  • Merkel, Macron, Putin: Syrien-Gipfel in Istanbul (10.46 Uhr)
  • Maskierte überfallen Geldtransporter in Berlin (9.37 Uhr)

Die Nachrichten des Tages im stern-Ticker:      

+++ 00.21 Uhr: Saudi-Arabien räumt Tötung von Journalist Khashoggi ein +++

 Mehr als zwei Wochen nach dem Verschwinden des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi hat Saudi-Arabien am Freitagabend den Tod des Dissidenten eingeräumt. Zwischen Khashoggi und Personen im Istanbuler Konsulat sei es zum Streit gekommen, berichtete die staatliche saudische Nachrichtenagentur Spa.

+++ 18.07 Uhr: Nordafrikanische Staaten lehnen Aufnahmezentren für Flüchtlinge ab +++

Libyen und seine Nachbarländer lehnen die von der EU erwogene Schaffung von Aufnahmezentren für Flüchtlinge in Nordafrika nach den Worten des libyschen Außenministers ab. "Alle nordafrikanischen Länder lehnen diesen Vorschlag ab, Tunesien, Algerien, Marokko und Libyen ebenso", sagte  Mohamed al-Taher Siala in einem Interview mit der österreichischen Zeitung "Die Presse". Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten bei ihrem Gipfeltreffen Ende Juni beschlossen, die Möglichkeit von Aufnahmezentren in Nordafrika für im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge zu prüfen. Mittelmeerländer von Tunesien über Libyen bis Ägypten winkten jedoch ab. In den Schlussfolgerungen des am Donnerstag zu Ende gegangenen jüngsten EU-Gipfels wurden die Aufnahmezentren nicht mehr erwähnt.

+++ 17.31 Uhr: Mindestens 50 Todesopfer bei Zugunglück in Indien +++

Bei einem Zugunglück in Indien sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 50 Menschen wurden nach Polizeiangaben getötet, als ein Zug im nördlichen Staat Punjab in Teilnehmer eines Hindu-Festes raste.

+++ 16.44 Uhr: Mord an bulgarischer Journalistin: Verdächtiger gesteht +++

Der Verdächtige im Fall der ermordeten bulgarischen TV-Moderatorin Wiktorija Marinowa hat die Tat zugegeben. Der Bulgare soll nun weiter in Haft bleiben, entschied das Gericht in der Donaustadt Russe. Die 30 Jahre alte Moderatorin war vor zwei Wochen in einem Stadtpark am Flussufer vergewaltigt und ermordet worden. Der mutmaßlichen Täter war schließlich im niedersächsischen Stade gefasst und nach Bulgarien ausgeliefert worden.

"Ja, ich bin schuldig. Ich kann es nicht glauben, dass ich es getan habe. Ich bereue es", sagte der 20-Jährige vor der Gerichtsverhandlung nach Berichten bulgarischer Medien. Am Abend vor der Tat habe er eigenen Aussagen zufolge Alkohol und Drogen zu sich genommen. Das Opfer habe er nicht gekannt. Dem Bulgaren droht eine lebenslange Haftstrafe.

+++ 15.59 Uhr: Fahndung nach Geldtransporterräubern bislang erfolglos +++

Nach dem Überfall auf einen geldtransporter in Berlin ist die Fahndung nach den Tätern bislang ohne Erfolg geblieben.

Bewaffnete hatten den Transporter überfallen und bei der Flucht auf ein Polizeiauto geschossen. Die Beamten seien "zum Glück" unverletzt geblieben, teilte die Polizei mit. Mehrere Maskierte stoppten demnach am Morgen den Geldtransporter in der Nähe des Alexanderplatzes.

Nach Polizeiangaben stoppten die Räuber den Geldtransporter gegen 07.30 Uhr mit zwei Fahrzeugen. Sie brachen ihn auf und flüchteten anschließend mit ihrer Beute in den Autos. Als ein Streifenwagen sie verfolgte, beschossen sie ihn. Die Beamten brachen daraufhin die Verfolgung ab, während die Täter ihre Flucht fortsetzten.    

Zur Höhe der Beute machten die Ermittler zunächst keine Angaben, die genaue Anzahl der Täter war unklar. Im weiteren Verlauf hatte eines der Fluchtautos der Räuber offenbar einen Unfall. Die Täter ließen es zurück und setzten ihre Flucht durch Berlin mit einem Auto fort. Was genau passierte, war laut Polizei aber noch unklar.

+++ 15.29 Uhr: Verdächtiger Gegenstand auch im Nordhausener Bahnhof +++

Die Polizei hat nach Berichten von "Thüringer Allgemeine" und Mitteldeutschem Rundfunk auch in einem Schließfach im Bahnhof Nordhausen, rund 50 Kilometer nordwestlich von Weimar, einen gefährlichen Gegenstandt entdeckt. Auch der Bahnhof der Kreisstadt wurde demnach gesperrt. Bei dem Fund soll es sich um ein Verdächtiges Paket handeln. Nach Medieninformationen werden weitere Bahnhöfe in Thüringen kontrolliert.

Unterdessen gab die Bundespolizei bekannt, dass die Sperrung der Bahnhofshalle in Weimar wieder aufgehoben wurde.

+++ 15.18 Uhr: Tödlicher Polizeieinsatz: Angreifer hatte psychische Probleme +++

Der Angreifer, der bei einem Polizeieinsatz in der Pfalz ums Leben gekommen ist, war wegen psychischer Probleme in Behandlung. Das sagte der Frankenthaler Leitende Oberstaatsanwalt Hubert Ströber . Eine Polizistin und ein Polizist wurden beim Einsatz in Kirchheim an der Weinstraße schwer verletzt. Beide hätten mehrfach auf den 25-jährigen Mann geschossen, die genaue Zahl der Schüsse sei noch unklar, sagte Ströber. Die Polizistin wurde nach seinen Angaben operiert, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr.

Der Mann hatte die Beamten nach bisherigen Ermittlungen mit einer Schere angegriffen. Daraufhin schossen die Polizisten und verletzten ihn tödlich. Die Mutter des Angreifers, die die Polizei alarmiert hatte, kam ebenfalls ums Leben. Rechtsmediziner stellten nach Angaben des Staatsanwalts keine Schussverletzungen fest, wohl aber größere  Kopfverletzungen und solche, die auf Stichwunden hindeuteten. Ströber rechnet in zwei bis drei Wochen mit genaueren Ermittlungsergebnissen. Die Staatsanwaltschaft ermittle routinemäßig gegen die Polizisten (siehe auch Eintarg von 11.22 Uhr).

+++ 14.50 Uhr: Bahnhofshalle in Weimar wegen "verdächtiger Gegenstände" vorübergehend gesperrt +++

Wegen "verdächtiger Gegenstände" hat die Polizei vorübergehend die Halle des Bahnhofs in Weimar gesperrt. Der Zugverkehr war laut einer Polizeisprecherin in Jena von den Sperrungen nicht betroffen. Keine Stellungnahme wollte die Sprecherin zunächst zu Medienberichten abgeben, wonach in einem Schließfach ein Sturmgewehr oder eine Maschinenpistole samt Munition gefunden worden sein soll. Laut MDR Thüringen sollen in dem Schließfach ein russisches Sturmgewehr vom Typ AK 47, eine sogenannte Kalaschnikow, sowie Munition entdeckt worden sein. Das Schließfach wurde demnach geöffnet, weil die Mietzeit abgelaufen war. Nach Informationen des Senders sollten auch weitere Bahnhöfe kontrolliert werden.

Die "Thüringer Allgemeine" berichtet, derzeit würden auch die Bahnhöfe in Nordhausen und Eisenach durchsucht. Weitere sollten folgen. Der Zeitung zufolge wurde in Weimar bei der Kontrolle eines Schließfachs am Rande des Bahnhofs durch Mitarbeiter der Bahn ein Rucksack mit einer Maschinenpistole samt Munition gefunden.

+++ 14.26 Uhr: Polen muss Zwangspensionierung von Richtern stoppen +++

Polen muss die umstrittene Zwangspensionierung von Richtern mit sofortiger Wirkung stoppen. Eine entsprechende einstweilige Anordnung erließ der Europäische Gerichtshof in Luxemburg. Die Anordnung gilt sogar rückwirkend für die bereits pensionierten Richter des polnischen Obersten Gerichts.

Die einstweilige Anordnung war Anfang des Monats von der EU-Kommission in Brüssel beantragt worden. Die für die Verfolgung von Verstößen gegen EU-Recht zuständige Behörde ist der Ansicht, dass mit den Zwangspensionierungen gegen den Grundsatz der richterlichen Unabhängigkeit verstoßen wird. Es werde insbesondere auch das Prinzip der Unabsetzbarkeit von Richtern untergraben, heißt es in Brüssel.

+++ 13.29 Uhr: Bundesamt ordnet Rückruf für fast 100.000 Opel-Modelle an +++

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat einen verpflichtenden Rückruf für weltweit fast 100.000 Dieselfahrzeuge von Opel angeordnet. Betroffen seien die Modelle Insignia, Cascada und Zafira aus den Baujahren 2013 bis 2016, wie das KBA mitteilte. Es handle sich um 96.000 Autos weltweit, darunter etwa 32.000 in Deutschland. An den betroffenen Fahrzeugtypen habe das KBA "unzulässige Abschalteinrichtungen festgestellt", hieß es. Aufgrund dieser Einrichtungen könne es im Betrieb der Fahrzeuge zu erhöhten Emissionen von Stickoxiden kommen. Für rund 23.000 Fahrzeuge erfolgte der Behörde zufolge bereits "auf freiwilliger Basis" eine Umrüstung. Opel müsse nun die Verbesserungsmaßnahmen "unverzüglich auf alle betroffenen Fahrzeuge auszudehnen, um die unzulässigen Abschalteinrichtungen aus den betroffenen Fahrzeugen zu entfernen".

+++ 13.18 Uhr: Wetterumschwung am Wochenende - Meteorologen erwarten Regen +++

Ein mächtiges Hochdruckgebiet über dem Nordatlantik bringt Deutschland nächste Woche den lang ersehnten Regen. Ob die Niederschläge aber reichen, die bestehende Trockenheit zu beenden, ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes unklar. "Es bestehen noch gewisse Unsicherheiten", sagte ein Meteorologe in Offenbach. Sicher ist: Der meiste Regen fällt in der Nordosthälfte und im Nordstau der Alpen und einiger Mittelgebirge.

Bereits am Wochenende kündigt sich der bevorstehende Wetterumschwung an. Am Samstag scheint den Angaben zufolge nur noch in der Mitte Deutschlands die Sonne, am Sonntag ziehen die ersten dichten Wolken auf. Von Montag an gehen die Höchsttemperaturen weiter zurück. Nur noch im Südwesten werden 17 Grad erreicht, im restlichen Deutschland zeigt das Thermometer Werte zwischen 12 und 15 Grad. Dabei kann es nachts in Bodennähe leichten Frost geben. "Auch im weiteren Wochenverlauf und am letzten Oktoberwochenende gestaltet sich das Wetter herbstlich und die Temperaturen gehen tendenziell noch etwas nach unten", kündigte der Wetterkundler an.

+++ 13.10 Uhr: Polizei stellt 24 Langwaffen und kiloweise Munition sicher +++

Ermittler haben 24 Langwaffen, eine Pistole sowie mehrere Kilo Munition und Sprengstoff bei Durchsuchungen in Schleswig-Holstein sichergestellt. Auslöser waren Ermittlungen gegen einen 55-Jährigen, wie das Landeskriminalamt mitteilte. Der Mann war bereits in der Vergangenheit wegen unerlaubten Waffenbesitzes aufgefallen. Im Zuge der Durchsuchungen, die bereits am Mittwoch stattfanden, ergaben sich Hinweise auf eine weitere Person. Bei 20 von 24 in Neumünster und Grevenkrug sichergestellten Langwaffen handelt es sich allerdings um nicht scharfe, sondern legale Dekowaffen. Die Polizei fand aber auch Werkzeug zur Umrüstung von nicht schussfähigen Waffen.

+++ 13.05 Uhr: Frau stiehlt zehn Welpen - und bringt sechs Hunde wieder zurück +++

Eine 27 Jahre alte Frau hat zehn Labradorwelpen gestohlen und zwei Tage später sechs junge Hunde zurückgebracht. Der Druck durch die sozialen Medien sei der Frau zu groß geworden, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der Eigentümer und die Polizei hatten im Netz nach den Tieren und Zeugen gesucht. Die Welpen waren am Mittwoch in Quitzerow in Mecklenburg-Vorpommern von einem Grundstück gestohlen worden. Als die Frau sich reumütig meldete, hatte sie vier Tiere bereits verkauft. Gegen die 27-jährige wird nun wegen Hehlerei ermittelt. Unklar ist noch, ob sie Komplizen hatte. Der Wert der zehn Welpen wurde auf rund 6500 Euro geschätzt. Die bereits verkauften Hunde will die Polizei nun zurückholen.

+++ 13.04 Uhr: Wegen Schwarzfahrens: 22.500 Euro Strafe für Bundesligaprofi +++

Weil er ohne Ticket Zug gefahren ist, muss Mittelfeldspieler Caiuby vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg 22.500 Euro Strafe zahlen. Das Augsburger Amtsgericht verurteilte ihn dazu, wie ein Sprecher nach einem nichtöffentlichen Verfahren mitteilte. Zunächst hatte die "Augsburger Allgemeine" berichtet.

Das Gericht hatte im Sommer auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl gegen den 30 Jahre alten Brasilianer wegen Leistungserschleichung erlassen. Caiuby war im Herbst 2017 ohne Fahrschein im Zug von München nach Augsburg erwischt worden. Normalerweise kostet ein Fahrschein zwischen den benachbarten Großstädten maximal knapp 40 Euro.

Gegen den Strafbefehl hatte Francisco da Silva Caiuby zunächst Einspruch eingelegt. In der Folge ging es aber nur um die Höhe der Strafe. Das Gericht hat diese nun etwas reduziert auf 30 Tagessätze zu je 750 Euro. Ein Sprecher des Bundesligisten sagte, dass weder der Verein noch Caiuby selbst zu dem Urteil Stellung nehmen wollen.

+++ 13.02 Uhr: Weiter keine Lösung im Tarifkonflikt bei Ryanair +++

Bei den Tarifverhandlungen für rund 1000 Flugbegleiter von Ryanair in Deutschland zeichnet sich keine rasche Einigung ab. Die Gewerkschaft Verdi und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit machten eine Lösung des Konflikts von Regelungen für den Standort Bremen abhängig. Diesen will Ryanair zum 5. November schließen. Das träfe 90 Beschäftigte der irischen Fluggesellschaft. Verdi setzte am Freitag in Berlin die am Vortag unterbrochenen Tarifverhandlungen für die Flugbegleiter fort.

Beide Gewerkschaften verlangen mindestens einen Sozialplan, besser noch die Fortführung des Standortes Bremen. Sonst werde es keine Fortschritte bei den Verhandlungen geben. 

Nach einem Treffen mit Ryanair-Beschäftigten warf der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirkse dem Unternehmen "nackte Repression" vor. Bei den Arbeitsbedingungen begegne einem das 19. Jahrhundert, sagte er nach einem Treffen mit Ryanair-Beschäftigten am Frankfurter Flughafen. 

+++ 12.58 Uhr: Erneut heftige Unwetter auf Mallorca +++

Wenige Tage nach der verheerenden Flutkatastrophe mit 13 Toten und schweren Sachschäden ist Mallorca wieder von heftigen Unwettern heimgesucht worden. In Mitleidenschaft wurde diesmal vor allem der Norden der Urlaubsinsel gezogen, wo der Bach s'Erbossa über die Ufer trat. Die Regenfälle zwischen Donnerstagabend und Freitagvormittag setzten das Ende der Inca-Autobahn MA13 und die Landstraße zwischen Sa Pobla und Pollença unter Wasser, wie die Zeitung "Diario de Mallorca" unter Berufung auf die Behörden berichtete.

Der Notdienst der Balearen teilte mit, die MA13 sei stundenlang unbefahrbar und die Gemeinde Pollença deshalb von der Außenwelt abgeschnitten gewesen. Später wurde die MA13 wieder freigegeben. Tote und Verletzte waren den Berichten zufolge nicht zu beklagen.

+++ 12.49 Uhr: Rüstungsexporte in Höhe von 254 Millionen Euro nach Saudi-Arabien im dritten Quartal +++

Die Bundesregierung hat im dritten Quartal 2018 Rüstungsexporte in Höhe von rund 254 Millionen Euro nach Saudi-Arabien genehmigt. Das geht aus der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Bundestags-Linksfraktion hervor, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Seit Jahresbeginn wurden demnach bis Mitte Oktober insgesamt Einzelausfuhrgenehmigungen in Höhe von rund 416 Millionen Euro nach Saudi-Arabien erteilt - Kriegswaffen im Wert von 147 Millionen Euro und sonstige Rüstungsgüter im Wert von 269 Millionen Euro.    

Im dritten Quartal wurde den Angaben zufolge der Export unter anderem von Ortungsradaren, Flugzeugteilen und Teilen für die Luftbetankung erlaubt. 

+++ 12.42 Uhr: Tausende trauern um Opfer des Krim-Massakers +++

Nach dem Massaker in einer Schule auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind mehr als 20.000 Menschen zu einer Trauerfeier zusammengekommen. Die Särge der Todesopfer seien am zentralen Platz in der Hafenstadt Kertsch aufgebahrt worden, berichteten lokale Medien. Menschen legten an der Schule Blumen für die Opfer nieder. Auch der Regierungschef der Krim, Sergej Aksjonow, nahm an der Trauerfeier teil.

Am Mittwoch hatte ein 18-Jähriger in einer Berufsschule um sich geschossen und einen Sprengsatz gezündet. Dabei wurden mindestens 20 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Der Angreifer habe sich selbst erschossen, hieß es. Die Behörden schließen nicht aus, dass der Mann Hilfe von Komplizen oder Hintermännern bekommen hat.

+++ 12.11 Uhr: Kamerun weist alle Beschwerden gegen Wahl zurück +++

Das Verfassungsgericht von Kamerun hat sämtliche Beschwerden gegen die Präsidentschaftswahl vom 7. Oktober zurückgewiesen. Als letzte von 18 Beschwerden wies das Gericht in der Nacht den Einspruch des Oppositionskandidaten Joshua Osih ab, wie Gerichtspräsident Clément Atangana mitteilte. Präsident Paul Biya strebt eine siebte Amtszeit an - das Ergebnis der Wahl wird in den kommenden Tagen erwartet. Osih, der Kandidat der Partei SDF, hatte beantragt, den Urnengang für ungültig zu erklären, weil die Wahl in den englischsprachigen Regionen Nordwesten und Südwesten "nicht stattgefunden" habe. Die Regionen sind Hochburgen der SDF.  Dort waren aus Angst vor Angriffen von Unabhängigkeitskämpfern die meisten Bürger der Wahl ferngeblieben. In der Region Nordwesten lag die Wahlbeteiligung bei fünf Prozent, in Südwesten bei 15 Prozent.

+++ 11.59 Uhr: Bundesrat fordert Hardware-Nachrüstungen für Diesel-Autos +++

Der Bundesrat dringt auf Hardware-Nachrüstungen für Diesel-Fahrzeuge. Es gebe "dringenden Handlungsbedarf", da viele Dieselfahrzeuge im Realbetrieb "nicht den Abgasnormen entsprechen", heißt es in einer in Berlin auf Antrag der Länder Hessen, Berlin und Brandenburg verabschiedeten Entschließung. Dabei stellten "Hardware-Nachrüstungen die wirksamste Methode zur Emissionsreduktion dar". Solche Nachrüstungen könnten "in vielen Städten generelle Fahrverbote vermeiden und einen wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung leisten", stellt der Bundesrat fest. Die Bundesregierung wird daher aufgefordert, zeitnah die Zulassungsvoraussetzungen für technisch umgerüstete Diesel-Fahrzeuge zu schaffen, die die Abgasnormen erfüllen. Dabei müsse die Bundesregierung auch Sorge dafür tragen, dass die Hersteller die Kosten der Nachrüstungen tragen, fordert die Mehrheit der Länderkammer weiter.

+++ 11.22 Uhr: Zwei Tote bei Polizeieinsatz in Rheinland-Pfalz +++

Bei einem Polizeieinsatz in Rheinland-Pfalz sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Eine Polizistin und ein Polizist erlitten zudem schwere Verletzungen, wie die Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und das Polizeipräsidium Rheinpfalz mitteilten. Nähere Angaben zu den Getöteten und zur Art des Polizeieinsatzes machten die Ermittler zunächst nicht. "Es bestehen keine weiteren Gefahren", erklärten sie lediglich.

Die Einsatzkräfte seien in Kirchheim/Weinstraße am Morgen wegen einer Gefahrenlage alarmiert worden, hieß es weiter. Dabei sei es zu dem Schusswaffengebrauch gekommen. Wegen des Polizeieinsatzes gebe es in Kirchheim noch Verkehrsbeeinträchtigungen.

+++ 10.46 Uhr: Merkel, Macron und Putin treffen sich am 27. Oktober zu Syrien-Gipfel in Istanbul +++

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Russlands Staatschef Wladimir Putin kommen am 27. Oktober auf Einladung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu einem Syrien-Gipfel nach Istanbul. Dies teilte dessen Sprecher Ibrahim Kalin laut der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu mit. Bei dem Gipfel soll es demnach um die Lage in der syrischen Provinz Idlib und den Friedensprozess für Syrien gehen.

+++ 9.37 Uhr: Maskierte überfallen Geldtransporter nahe Berliner Alexanderplatz +++

Mehrere Unbekannte haben in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes einen Geldtransporter überfallen. Nach Angaben eines Polizeisprechers stoppten die Täter den Wagen ersten Erkenntnissen zufolge gegen 7.30 Uhr an der Schillingstraße mit zwei Fahrzeugen. Sie brachen ihn auf und flüchteten mit Beute in den beiden Autos. Ein Polizeiwagen nahm die Verfolgung auf, dabei wurde er von den Unbekannten beschossen. Verletzte gab es "zum Glück" nicht, wie die Polizei mitteilte.

Die Täter setzten ihre Flucht durch das Stadtgebiet fort, wobei sie einen Unfall verursachten. Im weiteren Verlauf stiegen sie in ein einziges Auto um. 

Der Geldtransporter stand am Morgen auf der Alexanderstraße auf der Fahrbahn. Die hintere Tür des Kastenwagens war geborsten. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot und Kriminaltechnikern im Einsatz und riegelte den Bereich großflächig ab.

+++ 9.26 Uhr: Franzose lebt mehr als zehn Jahre mit mumifiziertem Vater +++

Ein Franzose hat mehr als zehn Jahre mit der mumifizierten Leiche seines Vaters in einer Wohnung gelebt. Erst als der Sohn im nordfranzösischen Saint-Quentin selbst starb, wurde auch der tote Vater entdeckt, wie die Zeitung "Courrier Picard" berichtete. Den gruseligen Fund machte aber nicht die Polizei, die drei Tage nach dem Tod des Sohnes in die Wohnung kam. Erst Wochen später schaute ein Cousin in der Wohnung nach dem Rechten und sah sich genauer um. Abgedeckt unter einem Bettlaken fand er den Toten. Die Polizei geht von einem natürlichen Tod aus. Der Vater hatte jahrelang bei seinem Sohn gelebt, der sich um ihn kümmerte.

+++ 9.12 Uhr: Student stürzt beim Fensterputzen in den Tod +++

Beim Fensterputzen ist ein 20 Jahre alter Student fünf Etagen hinabgestürzt und ums Leben gekommen. Bei dem Sturz aus 15 Metern Höhe aus seiner Wohnung in einem Bochumer Studentenwohnheim erlitt der junge Mann am Donnerstag eine schwere Verletzung, wie die Polizei am Morgen mitteilte. Er konnte zwar vor Ort wiederbelebt werden, starb aber später an den Folgen der Sturzverletzung. Die Polizei sprach von einem tragischen Unglücksfall.

+++ 8.32 Uhr: Pferd kracht durch Windschutzscheibe +++

Bei einem Verkehrsunfall in Ostwestfalen ist ein Pferd durch die Windschutzscheibe eines Autos gekracht. Die 57 Jahre alte Fahrerin hatte in Versmold bei Gütersloh die ihr entgegenlaufende Stute nicht rechtzeitig gesehen, wie die Polizei mitteilte. Das Pferd verendete auf der Motorhaube des Autos. Ein Pony, das neben der Stute lief, wurde bei dem Unfall am Donnerstag nach Polizeiangaben leicht verletzt und floh. Es konnte eingefangen werden und wurde in eine Tierklinik gebracht. Die Fahrerin hatte Glück und erlitt  nur leichte Verletzungen.

+++ 8.01 Uhr: Unbekannter verliert 40 Paar Schuhe +++

Ein Unbekannter hat auf einer Bundesstraße bei Sinsheim rund rund 40 Paar Schuhe verloren. Deren Spur habe sich über mehrere Hundert Meter erstreckt, teilte die Polizei mit. Neben den neuwertigen und gebrauchten Schuhen in verschiedenen Größen fanden die Beamten 20 Haarreife und Haarspangen. Ein Besitzer meldete sich bislang nicht.

+++ 6.46 Uhr: Saudi-Arabien zweitbester Kunde deutscher Rüstungskonzerne +++

Trotz der Beteiligung Saudi-Arabiens am Jemen-Krieg war der Wüstenstaat in diesem Jahr bisher der zweitbeste Kunde der deutschen Rüstungsindustrie. Bis zum 30. September erteilte die Bundesregierung Exportgenehmigungen im Wert von 416,4 Millionen Euro für das Königreich, das derzeit wegen des Verschwindens des Journalisten Jamal Khashoggi unter massivem internationalem Druck steht. Nur nach Algerien wurden mit 741,3 Millionen Euro Rüstungslieferungen in größerem Umfang genehmigt. 

Das geht aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Omid Nouripour hervor. Die Zahlen sind nicht nur wegen der Menschenrechtslage in Saudi-Arabien brisant, sondern auch wegen einer Klausel aus dem Koalitionsvertrag von Union und SPD. Die Sozialdemokraten hatten in den Verhandlungen einen Exportstopp für alle Länder durchgesetzt, die "unmittelbar" am Jemen-Krieg beteiligt sind. Allerdings wurden Ausnahmen für Geschäfte ermöglicht, für die bereits eine Vorgenehmigung erteilt wurde.

+++ 5.45 Uhr: 11 Tote und mehr als 20 Verletzte bei Busunfall in Mexiko +++

Bei einem Busunglück in Mexiko sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen und 24 verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gestern Abend (Ortszeit) im Ort Catingón, als ein Linienbus in ein leerstehendes Haus prallte, wie die Behörden im westlichen Bundesstaat Michoacán mitteilten. Die Unglücksursache werde noch untersucht, hieß es. Man vermute, dass die Bremsen des Fahrzeugs versagt hätten. Die Verletzten wurden in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht.

+++ 5.08 Uhr: CDU-Politiker Röttgen kritisiert CSU-Umgang mit Wahldebakel +++

Vor dem Start der Koalitionsverhandlungen in Bayern hat der CDU-Politiker Norbert Röttgen den Umgang der Schwesterpartei CSU mit dem Ausgang der Landtagswahl kritisiert. "Wenn man nach einem solchen Wahlausgang signalisiert, im Kern ändert sich bei uns nichts, dann ist das keine Therapie", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag der "Rhein-Neckar-Zeitung". "Da fragen sich die Menschen: Was sollen wir bei einer Wahl eigentlich noch anstellen, damit sich etwas verändert?" Die Folge dieses "Weiter so" sei, "dass die Volksparteien schrumpfen und die rechten Ränder weiter wachsen werden".

Die CSU war bei der Landtagswahl am Sonntag auf nur noch 37,2 Prozent abgestürzt und ist deshalb auf einen Koalitionspartner angewiesen. Heute beginnt sie Koalitionsverhandlungen mit den Freien Wählern, die viele CSUler als "Fleisch vom Fleische der CSU" erachten. Verhandlungen mit den Grünen hatte die CSU eine Absage erteilt. 

+++ 4.18 Uhr: Chinas Wachstum fällt auf niedrigsten Stand seit 2009 +++

Chinas Wachstum ist auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2009 nach Ausbruch der globalen Finanzkrise gefallen. Vor dem Hintergrund des Handelskrieges mit den USA wuchs die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt im dritten Quartal nur noch mit 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistikamt in Peking mitteilte. Der Rückgang war unerwartet stark. Experten hatten mit 6,6 Prozent Zuwachs gerechnet. Seit Jahresanfang habe Chinas Wirtschaft dennoch insgesamt um 6,7 Prozent zugelegt, berichtete das Statistikamt. Im ersten Quartal waren noch 6,8 Prozent erreicht worden, im zweiten dann 6,7 Prozent.

+++ 3.39 Uhr: Unfallfahrer flieht auf Gebäudedach und hält Polizei in Atem +++

Ein junger Mann hat die Wuppertaler Polizei und Feuerwehr in der Nacht mächtig in Atem gehalten. Erst habe der 21-Jährige mit einem Auto ohne Kennzeichen einen Unfall gebaut, teilte die Polizei mit. Daraufhin floh er, kletterte an der Außenfassade eines Gebäudekomplexes aufs Dach und wollte sich dort verstecken. Ein Polizeihubschrauber fand ihn nach Zeugenhinweisen und über eine Drehleiter der Feuerwehr konnte er schließlich von Höhenrettern überzeugt werden, das Dach zu verlassen. Der Mann ist laut Polizei erheblich vorbestraft.

+++ 3.15 Uhr: Vorwurf der Wählermanipulation bei Präsidentschaftswahl in Brasilien +++

Der linke brasilianische Präsidentschaftskandidat Fernando Haddad hat seinem rechtspopulistischen Konkurrenten Jair Bolsonaro verbotene Wählermanipulation vorgeworfen. Bolsonaro habe zusammen mit Unternehmern eine "kriminelle Organisation" gegründet, um mit "schmutzigem Geld" über Whatsapp Falschnachrichten zu verbreiten, schrieb Haddad auf Twitter. Bei einer Pressekonferenz in São Paulo sagte Haddad, über Whatsapp seien hunderttausende Botschaften an Wähler verschickt worden, "alle falsch", um die Wahl zu beeinflussen. Die brasilianischen Wahlbehörden leiteten Ermittlungen ein. Auch die Facebooktochter Whatsapp kündigte an, den Vorwürfen nachgehen zu wollen.

Zuvor hatte die angesehene Zeitung "Folha de São Paulo" berichtet, Unternehmen hätten vor der ersten Wahlrunde am 7. Oktober ein massenhaftes Verschicken von Whatsapp-Nachrichten finanziert, die sich gegen die Arbeiterpartei richteten. Dafür seien Verträge mit einem Wert von bis zu umgerechnet 2,8 Millionen Euro pro Vertrag abgeschlossen worden. Die Kontaktdaten der Adressaten seien von Bolsonaros Wahlkampfteam geliefert oder bei spezialisierten Agenturen gekauft worden. Vor der Stichwahl am 28. Oktober sei eine neue Offensive geplant. Die Vorwürfe wiegen schwer: In Brasilien ist eine Wahlkampffinanzierung durch Unternehmen verboten.

+++ 1.04 Uhr: Immer mehr Briten beantragen deutschen Pass +++

Angesichts des nahenden Brexits wollen viele ehemalige deutsche Staatsbürger in Großbritannien einem Medienbericht zufolge ihren deutschen Pass zurück. Während 2015 nur 59 Anträge auf Wiedereinbürgerung bei den Auslandsvertretungen Deutschlands im Vereinigten Königreich eingegangen seien, seien es 2016 schon 760 und im vergangenen Jahr 1824 gewesen, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf das Bundesinnenministerium. Von Januar bis September dieses Jahrs waren es demnach 1147. Der größte Teil dieser Anträge werde von Verfolgten des NS-Regimes und deren Familienangehörigen gestellt.

Nach Artikel 116 des deutschen Grundgesetzes haben "frühere deutsche Staatsangehörige", denen in der Zeit des Nationalsozialismus die Staatsangehörigkeit aus politischen oder rassistischen Gründen entzogen wurde, das Recht, einen Antrag auf den deutschen Pass zu stellen. Das Gesetz betrifft auch Nachfahren dieser NS-Verfolgten.

+++ 0.33 Uhr: Tod von inhaftiertem Syrer in Kleve: Zweifel an Suizidtheorie +++

Nach dem Tod eines syrischen Häftlings bei einem Zellenbrand in der Justizvollzugsanstalt Kleve gibt es Zweifel daran, dass es sich um einen Suizid handelte. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" zitiert aus einem neuen Bericht des NRW-Justizministeriums, wonach der Mann am Brandtag in seiner Zelle die Gegensprechanlage betätigte. Der Syrer habe "entgegen bisheriger Annahme am Brandtag gegen 19:19:10 Uhr die Gegensprechanlage in dem Haftraum 143 betätigt", heißt es demnach in dem Bericht. Diese Erkenntnis werde durch einen Datenträger belegt, der jetzt bei einem in der JVA Geldern ansässigen Fremddienstleister aufgetaucht sei. Nun werde durch die Staatsanwaltschaft ermittelt, warum das durch die Gegensprechanlage ausgelöste Lichtsignal deaktiviert wurde.

Der Syrer war Ende September, zwei Wochen nach einem Brand in seiner Zelle in Kleve, in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Fall sorgte auch deswegen für großes Aufsehen, weil der Mann wegen einer Verwechslung in Haft saß. Bei einem Polizeieinsatz im Juli waren offenbar Personalien verwechselt worden.

+++ 0.26 Uhr: Apple kündigt weitere Neuheiten-Präsentation an +++

Apple hat will weitere Neuheiten vorstellen. Erwartet werden ein neues Modell des iPad-Tablets sowie ein Macbook-Laptop. Das Event am 30. Oktober ist nicht in Kalifornien, sondern in New York angesetzt, wie Apple ankündigte. Der Konzern äußerte sich wie gewohnt nicht dazu, was vorgestellt wird.

Der Finanzdienst Bloomberg hatte allerdings schon vor einiger Zeit geschrieben, dass Apple im Herbst eine Aktualisierung des iPad Pro auf den Markt bringen wolle - der teureren und leistungsstärkeren Version des Tablet-Computers. Es wird erwartet, dass ähnlich wie beim iPhone die Bildschirmränder sehr dünn werden und das Display praktisch die gesamte Frontseite ausfüllt. Entsprechend wird damit gerechnet, dass die Gesichtserkennung FaceID auch beim iPad den bisherigen Fingerabdrucksensor ersetzt. Außerdem bereitete der Konzern laut Bloomberg eine modernisierte Version seines günstigsten Laptops Macbook Air vor.

+++ 0.10 Uhr: Algerien verbannt Burkas vom Arbeitsplatz +++

Algerien hat die Gesichtsverschleierung der Frauen von allen Arbeitsplätzen im Land verbannt. Alle Minister und Gouverneure seien nunmehr angewiesen, auf die Einhaltung des Verbots von Burkas oder Niqabs während der Arbeit zu achten, sagte Ministerpräsident  Ahmed Ouyahia in Algiers. Alle Angestellten, vor allem im öffentlichen Dienst, müssten erkennbar sein, auch um sicherheitsrelevante Bedrohungen auszuschließen.

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tis / wue DPA AFP

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