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Historisches Foto von Kennedy-Besuch in Dallas

US-Nationalarchiv gibt letzte Geheimdokumente zu Ermordung von Kennedy frei

Das US-Nationalarchiv hat die letzten unter Geheimhaltung stehenden Dokumente über die Ermordung des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy vor sechs Jahrzehnten freigegeben. Der Schritt erfolge in Übereinstimmung mit der Anordnung von Präsident Donald Trump, erklärte das Nationalarchiv mit Sitz in Washington am Dienstagabend auf seiner Webseite. Es bezog sich dabei auf Trumps Anordnung vom Januar über die ungeschwärzte Freigabe der Akten zur Ermordung Kennedys, seines Bruders Robert F. Kennedy und des Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr..
Video: Trump plädiert in Prozess um Geheimdokumente auf nicht schuldig

Video Trump plädiert in Prozess um Geheimdokumente auf nicht schuldig

STORY: Ex-Präsident Donald Trump hat sich im Prozess um Geheimdokumente der US-Regierung für unschuldig erklärt. Der Kandidat für die Präsidentschaftswahl 2024 wies damit am Dienstag vor einem Bundesgericht in Miami Vorwürfe zurück, er habe beim Auszug aus dem Weißen Haus 2021 vertrauliche und streng geheime Dokumente widerrechtlich mitgenommen. Der Immobilienmilliardär wird mit insgesamt 37 Anklagepunkten konfrontiert. Und ihm wird zudem Behinderung der Justiz vorgeworfen. Der Prozessauftakt setzt den Startschuss für ein juristisches Ringen, das die Wahlkampagne Trumps monatelang begleiten wird. Experten gehen davon aus, dass es ein Jahr oder länger dauern könnte, bis ein Urteil gefällt wird. Medienberichten zufolge habe Trump das Gerichtsgebäude ohne Auflagen wie Reisebeschränkungen oder Hinterlegung einer Kaution verlassen können. Das Gericht habe aber entschieden, dass Trump keinen Kontakt zu potenziellen Zeugen in dem Verfahren aufnehmen dürfe. Vor dem Gerichtsgebäude hatten sich einige Unterstützer Trumps versammelt. Aber es waren deutlich weniger, als zuvor erwartet worden war.