Volksrepublik China

Artikel zu: Volksrepublik China

Hafen in Colombo, Sri Lanka

Stimmung von deutschen Unternehmen in Asien-Pazifik-Region hellt sich auf

Die Stimmung der deutschen Unternehmen in der Region Asien-Pazifik hat sich verglichen mit Herbst vergangenen Jahres aufgehellt. Wie eine Auswertung der Deutschen Außenhandelskammer (AHK) zeigt, berichten 38 Prozent der Firmen in der Region - ohne Hongkong, Taiwan und China - von gut laufenden Geschäften. Im Herbst waren es drei Prozentpunkte weniger gewesen. "Damit zeigt sich eine spürbare, wenn auch verhaltene Erholung", erklärte die AHK.
Studenten der Harvard Universität protestieren

Internationale Empörung nach Visa-Stopp für Studierende in USA - Peking nennt Vorgehen "politisch"

Der von der US-Regierung angekündigte Stopp der Visaverfahren für ausländische Studierende hat international Empörung ausgelöst. Peking nannte den Schritt am Donnerstag "politisch und diskriminierend", zuvor hatte US-Außenminister Marco Rubio ein "aggressives" Vorgehen gegen Studenten aus China angekündigt. Auch der Deutsche Hochschulverband kritisierte die US-Entscheidung scharf. Indes erwägen zahlreiche Studierende der besonders im Visier der US-Regierung stehenden Elite-Universität Harvard einen Hochschulwechsel.   
Bildschirm in Peking mit Bericht über Manöver

Bundesregierung besorgt über chinesisches Manöver um Taiwan - Appell an Peking

Das groß angelegten Militärmanöver Chinas rund um Taiwan sorgt für Beunruhigung bei der Bundesregierung. Frieden und Stabilität in der Straße von Taiwan seien wichtig für die internationale Sicherheit und den Wohlstand, und damit berühre das Manöver "auch deutsche und europäische Interessen", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Mittwoch in Berlin. Sie richtete einen Appell an Peking: "Wir erwarten von der Volksrepublik China, als verantwortungsvoller internationalen Akteur zu agieren und Spannungen nicht weiter zu eskalieren."
Ministerpräsident Li Qiang bei seiner Rede am 5. März

Trotz Zoll-Zwist mit den USA: China setzt sich Wachstumsziel von rund fünf Prozent

Trotz eskalierendem Handelsstreit mit den USA hat sich die Volksrepublik China für das laufende Jahr ein ehrgeiziges Wirtschaftswachstumsziel von rund fünf Prozent gesetzt. Ministerpräsident Li Qiang erklärte in seiner Rede zum Auftakt der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses am Mittwoch zudem, dass China eine Erhöhung des Haushaltsdefizits plane. Zudem visiert Peking demnach für 2025 die Schaffung von zwölf Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen in den Städten des Landes sowie eine Inflationsrate von zwei Prozent an. 
China kündigt Erhöhung der Verteidigungsausgaben an

China kündigt Erhöhung der Verteidigungsausgaben um 7,2 Prozent an

Die Volksrepublik China will ihre Verteidigungsausgaben im laufenden Jahr nach eigenen Angaben um 7,2 Prozent steigern. Dies gab die Regierung im Peking während der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses bekannt. In seiner Rede vor dem Volkskongress bekräftigte Ministerpräsident Li Qiang zudem den Kurs der Regierung gegenüber Taiwan.