Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Artikel zu: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Schule in Berlin

GEW fordert nach Amoktat in Graz Ausbau psychologischer Hilfe an deutschen Schulen

Nach dem Amoklauf an einer Schule im österreichischen Graz mit mehreren Toten hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) einen Ausbau der psychologischen Beratung auch an deutschen Schulen gefordert. "Notwendig ist auf alle Fälle, die Präventionsarbeit an den Schulen weiter zu stärken", sagte GEW-Chefin Maike Finnern den RND-Zeitungen vom Freitag. Dafür müssten etwa mehr Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie Schulpsychologinnen und -psychologen eingestellt werden.
SPD-Chef Klingbeil und CDU-Vorsitzender Merz

Union und SPD steuern auf schwierige Schlussphase der Koalitionsverhandlungen zu

Vor dem Abschluss auf Arbeitsgruppenebene am Montag haben sich in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD noch zahlreiche offene Fragen abgezeichnet. Vor allem im Bereich Migration sowie Steuern und Finanzen gibt es offenbar noch Differenzen zu überbrücken. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch forderte am Sonntag vor allem Gelder für Bildung und eine Kaufprämie für E-Autos.
Schule in Berlin

Bildungsverbände fordern feste Finanzzusagen aus Sondervermögen

Bildungsgewerkschaften und -verbände haben von Bund und Ländern feste Finanzzusagen für Kitas, Schulen und Universitäten aus dem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen verlangt. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bezifferte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagausgaben) den Bedarf für den Bildungsbereich auf mindestens 130 Milliarden Euro.
Geldscheine

Koalitionsverhandlungen: Verbände fordern von SPD Besteuerung von Superreichen

Ein Bündnis aus 16 Verbänden der Zivilgesellschaft hat die SPD mit Blick auf die am Donnerstag beginnenden Koalitionsverhandlungen dazu gedrängt, eine Vermögensteuer für Superreiche durchzusetzen. Die Sozialdemokraten müssten "ihr Wahlversprechen einlösen und sich für ein gerechteres Steuersystem einsetzen", heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Aufruf, den unter anderem Greenpeace, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und der Sozialverband VdK unterzeichneten.