Betrügereien mit Fahrzeugen in Millionenhöhe werden seit Montag einem Geschäftsmann vor dem Landgericht Frankfurt zur Last gelegt. Der 41 Jahre alte Angeklagte soll als Kopf einer Bande fungiert haben, die von Kaufinteressenten größere Beträge kassiert, danach die bestellten Autos allerdings nicht ausgeliefert haben sollen. In 31 Fällen entstand laut Anklage ein Gesamtschaden von rund 1,15 Millionen Euro. Am ersten Verhandlungstag schwieg der Angeklagte zu den Betrugsvorwürfen. Ob er sich im Verlauf des Prozesses noch äußern wird, ist unklar.