Kabul

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Ein Mann steht in den Trümmern seines Hauses in Nurgal

Weitere Nachbeben in Afghanistan: Mindestens zehn Verletzte und neue Schäden

Bei Nachbeben im afghanischen Erdbebengebiet sind mindestens zehn weitere Menschen verletzt worden und neue Schäden entstanden. Der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Mohammed Hammad, sagte am Freitag der Nachrichtenagentur AFP, die Erschütterungen seien in acht Provinzen im Osten des Landes zu spüren gewesen. Das Auswärtige Amt in Berlin stellte laut einem Sprecher kurzfristig 2,1 Millionen Euro bereit, um über internationale Organisationen den vom Erdbeben betroffenen Menschen zu helfen. 
Menschen in Kandahar in Afghanistan

Grüne werfen Regierung nach neuen Festnahmen von Afghanen "Totalversagen" vor

Nach neuen Festnahmen von Afghaninnen und Afghanen mit deutscher Schutzzusage in Pakistan haben die Grünen der Bundesregierung "Wortbruch" und ein "Totalversagen" vorgeworfen. "Schutz muss gewährt werden, wo er zugesagt wurde", verlangten die Grünen-Abgeordneten Marcel Emmerich und Schahina Gambir am Mittwoch in Berlin. "Wer Schutz verspricht und dann auf bürokratische Vorwände verweist, handelt zynisch und verantwortungslos."
Flug aus Afghanistan in Deutschland (Archivbild)

Nach Afghanistan abgeschobene Menschen bitten Bundesregierung dringend um Hilfe

Die in den vergangenen Wochen aus Pakistan nach Afghanistan abgeschobenen mehr als 200 Menschen mit deutscher Aufnahmezusage haben die Bundesregierung dringend um Hilfe gebeten. "Wir leben jetzt in Kabul in ständiger Angst in einem so genannten sicheren Unterschlupf", heißt es in dem auf Montag datierten Brief, der am Dienstag in Berlin bekannt wurde. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) reagierte zurückhaltend auf den Hilferuf.