Ärmelkanal

Artikel zu: Ärmelkanal

Migrantenfamilie am Ärmelkanal

Sieben Tote im Ärmelkanal: Prozess gegen Schleuser in Paris begonnen

Zwei Jahre nach dem Tod von sieben Migranten im Ärmelkanal müssen sich mutmaßliche Mitglieder einer Schleuserbande vor Gericht verantworten. Der Prozess gegen die neun Angeklagten im Alter von 23 bis 45 Jahren begann am Dienstag in Paris. Bei ihnen handelt es sich um sechs Afghanen, zwei Iraker und einen Sudanesen, der das Boot gesteuert haben soll. 
Britischer Unternehmer Richard Branson

Eurostar-Konkurrenz: Richard Branson will Zugverkehr durch Ärmelkanal "aufmischen"

Der britische Unternehmer Richard Branson will dem Eurostar Konkurrenz machen, der Großbritannien über den Ärmelkanaltunnel mit dem europäischen Festland verbindet. Nachdem die britische Regulierungsbehörde Office of Rail and Road (ORR) am Donnerstag grünes Licht für die Nutzung eines wichtigen Betriebshofes gab, kündigte Branson an, den Zugverkehr durch den Eurotunnel "aufmischen" zu wollen. Die Erlaubnis des ORR für die Nutzung des Depots sei "richtig für die Verbraucher".
Migranten beim Versuch, den Ärmelkanal zu überqueren

Fast 37.000 Migranten haben seit Jahresbeginn mit Booten den Ärmelkanal überquert

Fast 37.000 Migranten haben seit Jahresbeginn mit kleinen Booten den Ärmelkanal in Richtung Großbritannien überquert. 36.954 Menschen nahmen die gefährliche Reise vom europäischen Festland auf sich, wie aus am Donnerstag von der britischen Regierung veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Der Wert übersteigt damit bereits die Gesamtzahl aller im Vorjahr mit Booten in Großbritannien angekommenen Migranten: 2024 waren es 36.816 Menschen.
Zug von Eurostar

Eurostar plant erstmals Doppelstockzüge für Ärmelkanal-Strecke

Das Bahnunternehmen Eurostar plant, auf der Strecke von London durch den Ärmelkanaltunnel zum europäischen Festland erstmals Doppelstockzüge einzusetzen. Eurostar kündigte am Mittwoch eine Bestellung von 30 Zügen mit Etagewagen beim französischen Zugbauer Alstom sowie die Option für 20 weitere solcher Züge an. Die Fahrgastzahlen könnten sich dadurch deutlich erhöhen, perspektivisch will das Unternehmen jährlich 30 Millionen Menschen befördern.