Monrovia

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Der Parkplatz eines Baumarkts in den USA

Behörden: Mann stirbt bei Flucht vor Razzia der US-Einwanderungsbehörde ICE

Im US-Bundesstaat Kalifornien ist ein Mann nach Behördenangaben mutmaßlich bei der Flucht vor einer Razzia der US-Einwanderungsbehörde ICE ums Leben gekommen. Der Mann sei während einer Razzia in der Stadt Monrovia in der Nähe von Los Angeles vom Parkplatz eines Baumarkts auf eine stark befahrene Autobahn gerannt, sagte ein Vertreter der Stadtverwaltung am Donnerstag (Ortszeit) gegenüber Medien. An dem Parkplatz versammeln sich häufig Tagelöhner, um nach Gelegenheitsarbeit zu suchen.
Video: Präsident ganz starr und steif: Liberias Staatsoberhaupt erleidet Schwächeanfall bei Amtseinführung

Video Präsident ganz starr und steif: Liberias Staatsoberhaupt erleidet Schwächeanfall bei Amtseinführung

STORY: In Liberia im Westen Afrikas ist im November ein neuer Präsident gewählt worden. Doch Joseph Boakai sorgte bereits während seiner Antrittsrede anlässlich seiner Amtseinführung in der Hauptstadt Monrovia an diesem Montag für Besorgnis. Denn plötzlich schien das Staatsoberhaupt einzufrieren, Mitarbeiter eilten ihm zu Hilfe. Dennoch musste er seinen Auftritt abbrechen. Die Zeremonie fiel deutlich kürzer aus als geplant. Den Eid hatte er zuvor allerdings noch ablegen können. Sein Sprecher gab später an, die Hitze habe dem 79-Jährigen zu schaffen gemacht. Einige von Boakais Konkurrenten im Rennen um die Präsidentschaft hatten bereits im Wahlkampf im vergangenen Jahr an dessen Gesundheit gezweifelt. Das Team des heutigen Präsidenten hatte dies zurückgewiesen.
Luxushotel Ducor steht in Trümmern

Lost Place in Liberia Dieses verlassene 5-Sterne-Hotel ist ein stummer Zeuge von Gewalt

Sehen Sie im Video: 5-Sterne-Hotel in Trümmern als stummer Zeuge der eskalierenden Gewalt.






Einst galt es als Symbol eines afrikanischen Traums.


Doch davon ist nicht mehr viel übrig geblieben.


Das ehemalige Luxus-Hotel "Ducor" liegt in Trümmern.


Das Hotel war 1960 das erste 5-Sterne-Hotel in ganz Westafrika.


Es beherbergte insbesondere Führungskräfte und Regierungsbeamte.


Aufgrund von wiederkehrenden Bürgerkriegen in Liberia schloss das Hotel 1989.


Peter Assac, Wachmann des ehemaligen Luxushotels, erinnert sich an die damalige Situation.


„Es ist wegen des Krieges. Das Hotel wurde geöffnet, auch während des Krieges blieb es offen. Es gab Leute, die hier übernachteten. Wir hatten sogar den Übergangspräsidenten, der hier wohnte. Und gleich nach dem Krieg hatten wir die Übergangsregierung. Die meisten von ihnen wohnten in diesem Gebäude.“


2011 gab die Regierung das Hotel an die Libyan African Investment Company (LAICO), eine Tochtergesellschaft des libyschen Staatsfonds, ab.


Ihr Ziel: das verwahrloste Gebäude wieder in Schuss bringen.


Allerdings verhinderte ein erneuter Bürgerkrieg das Vorhaben.


Nachbar Henry Medwake erzählt, wie Hausbesetzer das Hotel verließen.


„Es gab Vertriebene, weil nach dem Krieg Menschen von überall flohen und einige kamen und lebten hier, sie lebten hier, Menschen, die zu Hausbesetzern wurden. Während der Präsidentschaft von Ellen Johnson Sirleaf wollten sie renovieren, aber es funktionierte nie. Jetzt ist es also nur noch verlassen und gesichert.“


Was künftig mit dem einstigen Luxusbau geschehen soll?


Das weiß niemand. So lange steht die Zeit in der verlassenen Ruine still.





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