Nachbeben

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Ein Mann steht in den Trümmern seines Hauses in Nurgal

Weitere Nachbeben in Afghanistan: Mindestens zehn Verletzte und neue Schäden

Bei Nachbeben im afghanischen Erdbebengebiet sind mindestens zehn weitere Menschen verletzt worden und neue Schäden entstanden. Der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Mohammed Hammad, sagte am Freitag der Nachrichtenagentur AFP, die Erschütterungen seien in acht Provinzen im Osten des Landes zu spüren gewesen. Das Auswärtige Amt in Berlin stellte laut einem Sprecher kurzfristig 2,1 Millionen Euro bereit, um über internationale Organisationen den vom Erdbeben betroffenen Menschen zu helfen. 
Die Leichen zweier Kinder in Nurgal

Trauer um 1400 Tote nach Erdbeben in Afghanistan - Nachbeben der Stärke 5,2

Das Erdbebengebiet im Osten Afghanistans kommt nicht zur Ruhe: Ein Nachbeben der Stärke 5,2 erschütterte am Dienstagabend (Ortszeit) die Region, Angaben über neue Schäden lagen zunächst nicht vor. Die Zahl der Opfer des ersten schweren Erdbebens stieg unterdessen auf mehr als 1400 Tote und mehr als 3100 Verletzte, wie ein Sprecher der Taliban-Regierung mitteilte. Damit zählt es zu den schwersten Erdbeben in dem Land seit Jahrzehnten.
Anwohner in Istanbul verlassen nach dem Beben ihre Häuser

Mehr als 50 Nachbeben in Istanbul nach Erdbeben der Stärke 6,2

Ein Erdbeben der Stärke 6,2 und mehr als 50 Nachbeben haben am Mittwoch die Menschen in der türkischen Metropole Istanbul in Angst versetzt. Das Zentrum des starken Bebens habe im Marmara-Meer vor den westlichen Vororten von Istanbul gelegen, teilten die Behörden mit. Demnach gab es weder Schwerverletzte noch Schäden an Wohnhäusern, dafür aber dutzende Nachbeben. Tausende Menschen verließen aus Angst vor weiteren Beben ihre Häuser.
Video: Erdbebenopfer fürchten Kälte und Nachbeben

Video Erdbebenopfer fürchten Kälte und Nachbeben

STORY: Kohlen sammeln in den Trümmern - nach dem schweren Erdbeben in China haben die Überlebenden nicht nur mit Zerstörung zu kämpfen. In der betroffenen Provinz Gansu herrschen Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius. So wie hier in diesem Dorf versuchen die Menschen, sich in Zelten und Notunterkünften warmzuhalten und eine warme Mahlzeit zu bekommen. Zhou Habai zeigt, wie es in ihrem Ort aussieht, Häuser liegen in Trümmern oder sind beschädigt. In Gansu sind durch das Beben der Stärke 6,2, das die Region Montagnacht erschüttert hatte, fast 15.000 Häuser eingestürzt, mehr als 145.000 Menschen sind betroffen. "Viele Menschen sind während des Bebens aus ihren Häusern geflohen", sagt Zhou, "manche ohne Socken, sie sind einfach barfuß rausgelaufen. Es war extrem kalt, auf dem Boden zu stehen. Die Männer haben versucht, Feuerholz zu sammeln, um uns zu wärmen, so haben wir wenigstens etwas Komfort." Ein Teil der obdachlosen Dorfbewohner konnte sich am Mittwoch Hilfszelte beziehen. Drinnen sei es warm, sagt die 13-jährige Mo. "Aber wir hatten ein mulmiges Gefühl beim Schlafen, wir haben uns ständig hin und her gewälzt und hatten ziemliche Angst. Wenn es ein Erdbeben gäbe, während wir schlafen, würde uns das aufwecken." Bei dem Beben am Montag waren in Gansu und der Nachbarprovinz Qinghai mehr als 130 Menschen und Leben gekommen. Ein Dutzend Bewohner wurde am Donnerstag noch vermisst.