Flüchtlingsboot

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Das Seenotrettungsschiff "Ocean Viking"

Hilfsorganisation SOS Méditerranée meldet Schussangriff der libyschen Küstenwache

Die libysche Küstenwache hat nach Angaben der Hilfsorganisation SOS Méditerranée im Mittelmeer auf ein Seenotrettungsschiff der Organisation geschossen. Die "Ocean Viking" sei in internationalen Gewässern auf der Suche nach einem Flüchtlingsboot in Seenot gewesen, als die libysche Küstenwache das Schiff des Gebiets verwies und im Anschluss das Feuer eröffnete, teilte SOS Méditerranée am Montag mit. Verletzt wurde demnach niemand.
Rettungskräfte in der Dominikanischen Republik bergen einen Menschen

Mindestens sieben Tote nach Sinken von Flüchtlingsboot in der Karibik

Nach dem Sinken eines Flüchtlingsboots vor der Küste der Dominikanischen Republik in der Karibik haben Rettungskräfte bislang sieben Tote gefunden. "Da weiterhin Leichen auftauchen, setzen wir die Suche fort, aber wir wissen nicht genau, wie viele Menschen an Bord waren", sagte der Leiter der örtlichen Zivilschutzbehörde, Fernando Castillo, am Sonntag. Bislang entdecken die Einsatzkräfte 17 Überlebende, darunter ein Kind. Sie kommen aus der Dominikanischen Republik und Haiti.
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Frankreich will Migrantenboote auf dem Ärmelkanal stoppen

Frankreich will Flüchtlingsboote auf dem Ärmelkanal künftig bis zu 300 Meter von der Küste entfernt abfangen. "Wir möchten die Doktrin ändern, um 'Taxiboote' im flachen Wasser bis zu 300 Meter von der Küste entfernt anhalten können", hieß es am Montag in Ministeriumskreisen auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Schleuser nutzen seit mehreren Jahren sogenannte "Taxiboote", die Migranten im flachen Wasser vor der Küste abholen, um Grenzschützern an Land zu entgehen.