DIHK

Artikel zu: DIHK

Viele Unternehmen müssen in der Wirtschaftskrise aufgeben (Archivbild). Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Pleitewelle Zahl der Insolvenzen steigt im Oktober deutlich

In der stagnierenden deutschen Wirtschaft geht vielen Firmen die Luft aus. Auch im Oktober wächst die Zahl der Insolvenzen - etwa am Bau und in der Gastronomie. Experten erwarten erst 2027 Besserung.
Geschlossene Bar in Berlin

Zahl der Firmenpleiten steigt weiter - DIHK: Ausblick bleibt "ernüchternd"

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland hat auch im Oktober weiter zugenommen. Im vergangenen Monat wurden 6,5 Prozent mehr Regelinsolvenzen beantragt als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag unter Berufung auf vorläufige Angaben mitteilte. Im September hatten die Firmenpleiten um rund zehn Prozent zugenommen.
Industriegebiet in Frankfurt

DIHK-Umfrage: Stimmung deutscher Unternehmen leicht eingetrübt

Unternehmen in Deutschland bewerten ihre Geschäftslage und ihren Ausblick auf die kommenden Monate einer DIHK-Umfrage zufolge etwas schlechter als im Frühsommer. "Die Stimmung hat sich erneut leicht eingetrübt", erklärte die Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Helena Melnikov, am Donnerstag. Der von dem Wirtschaftsverband erhobene Stimmungsindex fiel von 94,9 Punkten im Sommer auf nun 93,8 - ein Wert unter 100 zeigt, dass der Pessimismus überwiegt.
Geschlossene Bar in Berlin

Zahl der Firmenpleiten steigt - DIHK beklagt "Welle der Unternehmensinsolvenzen"

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland nimmt weiter zu. Im September stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen nach vorläufigen Angaben um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Für Juli 2025 meldeten die Amtsgerichte demnach 2197 beantragte Unternehmensinsolvenzen - 13,4 Prozent mehr als im Juli des Vorjahres.
Der Industriepark Morowali in Indonesien

EU-Abkommen mit Indonesien: Deutsche Industrie hofft auf Rohstoffe

Die deutsche Industrie hofft im Rahmen eines EU-Abkommens mit Indonesien auf eine sichere Versorgung mit Rohstoffen wie Nickel. "Gerade Deutschland ist als rohstoffarmes Land auf einen verlässlichen Zugang angewiesen", erklärte am Montag der Außenhandelschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Volker Treier. Er forderte, mit dem Abkommen solle Indonesien sein Exportverbot für Nickel vollständig aufheben.