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Protestierende in Jakarta

Aktivisten: Mindestens 20 Vermisste nach Protesten in Indonesien

Nach heftigen Protesten gegen die Regierung in Indonesien mit mindestens sechs Todesopfern werden nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation zahlreiche Menschen vermisst. Bis Dienstag seien 23 Vermisstenmeldungen eingegangen, erklärte die Kommission für Verschwundene und Gewaltopfer in dem südostasiatischen Land. 20 Menschen seien weiterhin auffindbar. Am Dienstag gab es erneut Proteste, allerdings waren die Teilnehmerzahlen geringer als in der vergangenen Woche.
Demonstranten in Bandung

Heftige Proteste in Indonesien halten trotz verschärften Sicherheitsvorkehrungen an

Angesichts der seit Tagen anhaltenden Proteste in Indonesien mit mindestens sechs Todesopfern haben die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP am Montag berichteten, gab es in den Städten Gorontalo und Bandung teilweise gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. In der Hauptstadt Jakarta standen hunderte Soldaten am Nationaldenkmal bereit, weitere Militärs bezogen Stellung vor dem Präsidentenpalast.
Ballonspektakel

Ballonspektakel

Zahlreiche Heißluftballons steigen zum Vesak-Fest an einem buddhistischen Tempelkomplex auf der indonesischen Insel Java auf.
Heiße Luft

Heiße Luft

Auf der indonesischen Insel Java begeistern bunte Heißluftballons die Besucher.