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Der betäubte Leopard in einem Käfig

Indonesien: Leopard nach Spaziergang durch Hotelanlage eingefangen

In einem der beliebtesten Ferienorte Indonesiens hat ein Leopard am Montag in einem Hotel kurzzeitig Panik unter den Gästen ausgelöst, bevor er von Tierschützern betäubt und eingefangen werden konnte. Die Raubkatze schlich am Montag vor einem Zimmer im zweiten Stock eines Hotels in Bandung herum, der Hauptstadt der Provinz West Java. Das Hotelmanagement  alarmierte daraufhin die Feuerwehr, die wiederum die Tierschutzbehörde informierte.
Einsatzkräfte an der eingestürzten Schule

Nach Schul-Einsturz in Indonesien: Katastrophenschutz vermutet 91 Menschen unter Trümmern

Nach dem Einsturz eines Schulgebäudes in Indonesien hat sich die Zahl der Vermissten offenbar deutlich erhöht. Nach der Auswertung der Anwesenheitslisten werde vermutet, dass sich noch 91 Menschen unter den Trümmern befinden könnten, erklärte ein Sprecher des Katastrophenschutzes am Dienstagabend. Zuvor hatten die Behörden von 38 Vermissten gesprochen, drei Menschen wurden tot geborgen. 
Rekonstruktion des Homo Erectus

Niederlande sagen Rückgabe von "Java-Mensch" an Indonesien zu

Die Niederlande haben Indonesien die Rückgabe der Überreste des berühmten "Java-Menschen" zugesagt - dem ersten von der modernen Wissenschaft ausgegrabenen Homo Erectus. Das niederländische Kulturministerium verwies in seiner Entscheidung am Freitag darauf, dass die Fossilien vermutlich "gegen den Willen der Bevölkerung" aus der ehemaligen Kolonie geholt wurden. "Die Fossilien hatten für die lokale Bevölkerung eine spirituelle und wirtschaftliche Bedeutung."
Protestierende in Jakarta

Aktivisten: Mindestens 20 Vermisste nach Protesten in Indonesien

Nach heftigen Protesten gegen die Regierung in Indonesien mit mindestens sechs Todesopfern werden nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation zahlreiche Menschen vermisst. Bis Dienstag seien 23 Vermisstenmeldungen eingegangen, erklärte die Kommission für Verschwundene und Gewaltopfer in dem südostasiatischen Land. 20 Menschen seien weiterhin auffindbar. Am Dienstag gab es erneut Proteste, allerdings waren die Teilnehmerzahlen geringer als in der vergangenen Woche.