Daraa

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Lastwagen mit Beduinen verlässt Suwaida

Syrien: Beduinenfamilien aus von Drusen zurückeroberter Stadt Suwaida evakuiert

Nach der Rückeroberung der südsyrischen Stadt Suwaida durch die religiöse Minderheit der Drusen haben die syrischen Behörden mit der Evakuierung von Beduinenfamilien aus dem Ort begonnen. Wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP beobachtete, fuhren ein Buskonvoi und weitere Fahrzeuge in Suwaida ein, die anschließend Zivilisten aus der Stadt brachten, darunter Frauen und Kinder. Der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zufolge wurden 1500 Angehörige von Beduinenstämmen evakuiert. 
Pufferzone zwischen Israel und Syrien auf den Golanhöhen

Israel reagiert nach Beschuss aus Syrien mit Gegenangriffen im Süden des Nachbarlandes

Nach Beschuss aus Syrien hat Israel mit Gegenangriffen im Süden des Nachbarlandes reagiert. Die israelische Armee erklärte, als Reaktion auf das Eindringen zweier Geschosse auf israelisches Territorium in der Nacht zu Mittwoch Luftangriffe im Süden Syriens geflogen zu haben. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz machte die syrische Übergangsregierung für den Beschuss verantwortlich. Diese wies jegliche Verantwortung zurück und wertete den Beschuss auf Israel als "Versuch, die Region zu destabilisieren". 
Assad-Poster neben dem Barseh-Forschungszentrum in Damaskus

Behörden: Mindestens neun Tote bei erneuten israelischen Angriffen in Syrien

Bei erneuten israelischen Angriffen in Syrien sind am Donnerstag nach Behördenangaben mindestens neun Menschen getötet worden. Ersten Erkenntnissen zufolge wurden bei dem Beschuss in der Nähe der Stadt Nawa zudem weitere Menschen verletzt, wie die Regierung der Provinz Daraa im Onlinedienst Telegram mitteilten. Es sei das erste Mal, dass die israelischen Streitkräfte so tief in syrisches Territorium vorgedrungen seien, erklärte die Provinzregierung weiter.
Große Trauer

Große Trauer

Nach israelischen Luftangriffen auf Syrien trauern Menschen in Daraa um einen Getöteten. Die Armee hatte erklärt, sie greife unter anderem "Kommandozentralen und Militärstandorte mit Waffen und Militärfahrzeugen des alten syrischen Regimes" an.
Regierungsfeindliche Kämpfer in Hama

Islamistische Kämpfer in Syrien offenbar kurz vor Damaskus - Armee verstärkt Vorkehrungen

In Syrien stehen die regierungsfeindlichen islamistischen Kämpfer nach ihrem rasanten Vormarsch eigenen Angaben zufolge kurz offenbar vor der Hauptstadt Damaskus, dem Machtzentrum der Regierung von Baschar al-Assad. Ein Militärchef der Islamisten teilte am Samstag der Nachrichtenagentur AFP mit, seine Kämpfer hätten begonnen, die Hauptstadt "einzukreisen". Während die syrische Präsidentschaft Berichte dementierte, wonach Assad Damaskus bereits verlassen habe, bereitet sich die Regierung mit einem "sehr starken" Sicherheitsring auf die Verteidigung der Hauptstadt vor.