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Russischer Präsidentenberater Juri Uschakow

Kreml äußert Kritik an Waffenruhe-Plan für Ukraine - US-Sondergesandter in Moskau

Erstmals seit dem Durchbruch bei den Gesprächen zwischen der USA und der Ukraine hat sich auch der Kreml zu einer möglichen Waffenruhe geäußert. Diese sei "nichts weiter als eine vorübergehende Atempause für die ukrainischen Soldaten", kritisierte der russische Präsidentenberater Juri Uschakow am Donnerstag im russischen Staatsfernsehen. Er kündigte an, dass sich wahrscheinlich auch Kremlchef Wladimir Putin am Donnerstag zu dem Thema äußern werde. Unterdessen traf der Sondergesandte der US-Regierung, Steve Witkoff, zu Gesprächen in Moskau ein, wo er laut Kreml auch Putin persönlich treffen könnte.
Die Delegationen der USA (l.) und der Ukraine

Ukraine-Krieg: Erste Sitzung der Gespräche zwischen Washington und Kiew beendet

Die USA und die Ukraine haben in Saudi-Arabien Gespräche über eine Teil-Waffenruhe im Ukraine-Krieg aufgenommen. Eine erste dreistündige Verhandlungsrunde am Dienstag sei "okay" gewesen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus dem Umfeld der ukrainischen Delegation. Später wurden die Gespräche fortgesetzt. In der Nacht hatte die Ukraine die russische Hauptstadt Moskau und die Grenzregion Kursk mit hunderten Drohnen angegriffen, mindestens drei Menschen wurden dabei getötet. Russland meldete derweil die Rückeroberung großer Gebiete in Kursk.