
Venezuela
Der Exodus aus Venezuela hat sich zur zweitgrößten Flüchtlingskrise weltweit ausgeweitet. Nach Angaben der Regierung haben mittlerweile sechs Millionen Menschen das südamerikanische Land verlassen.
Grund für die Massenauswanderung sind dem IOM zufolge neben der anhaltenden politischen Unruhe massive Versorgungsengpässe – vor allem, was Medizin und Nahrung angeht. Tausende, so die IOM, "durchqueren zu Fuß verschiedene südamerikanische Länder. Viele fliehen, ohne ihr endgültiges Ziel zu kennen".
Obwohl Venezuela mit seinem riesigen Ölvorkommen lange Zeit als reichstes Land des Kontinents galt, haben jahrelange Misswirtschaft und die daraus letztlich resultierende Hyperinflation das Land in den Ruin getrieben.
Auf dem Foto: Venezolaner stehen vor dem verschlossenen Eingangstor der Botschaft von Venezuela in der peruanischen Hauptstadt Lima.
Grund für die Massenauswanderung sind dem IOM zufolge neben der anhaltenden politischen Unruhe massive Versorgungsengpässe – vor allem, was Medizin und Nahrung angeht. Tausende, so die IOM, "durchqueren zu Fuß verschiedene südamerikanische Länder. Viele fliehen, ohne ihr endgültiges Ziel zu kennen".
Obwohl Venezuela mit seinem riesigen Ölvorkommen lange Zeit als reichstes Land des Kontinents galt, haben jahrelange Misswirtschaft und die daraus letztlich resultierende Hyperinflation das Land in den Ruin getrieben.
Auf dem Foto: Venezolaner stehen vor dem verschlossenen Eingangstor der Botschaft von Venezuela in der peruanischen Hauptstadt Lima.
© Geraldo Caso / DPA