
Südsudan
Mit 2,3 Millionen Vertriebenen gehört der Südsudan zu den traurigen Spitzenreitern unter den Krisenregionen. 63 Prozent aller süd-sudanischen Flüchtlinge sind nach Angaben des UNHCR unter 18 Jahre alt. Die Mehrheit der Vertriebenen seien Opfer von Sexualverbrechen, viele Kinder seien allein unterwegs.
Auslöser für den Konflikt im Südsudan, das sich erst 2011 mit überwältigender Mehrheit vom Sudan abgespalten hatte, war ein Konflikt zwischen dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten. Trotz Ende des blutigen Bürgerkriegs (nach mehreren Waffenstillstandsvereinbarungen) kommt es immer wieder zu Gewaltausbrüchen, so das Auswärtige Amt.
Auf dem Foto: Frauen und Kinder warten in Thonyor, Südsudan, auf Hilfslieferungen vom Welternährungsprogramm.
Auslöser für den Konflikt im Südsudan, das sich erst 2011 mit überwältigender Mehrheit vom Sudan abgespalten hatte, war ein Konflikt zwischen dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten. Trotz Ende des blutigen Bürgerkriegs (nach mehreren Waffenstillstandsvereinbarungen) kommt es immer wieder zu Gewaltausbrüchen, so das Auswärtige Amt.
Auf dem Foto: Frauen und Kinder warten in Thonyor, Südsudan, auf Hilfslieferungen vom Welternährungsprogramm.
© Modola / Unicef / DPA