Klaus Müller

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Briefträger auf Postfahrrad

Wegen Zunahme an Beschwerden: Bundesnetzagentur droht Post mit Geldstrafe

Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Post wegen des massiven Anstiegs an Beschwerden erstmals mit einer Geldstrafe gedroht. Bis August seien 38.760 Beschwerden eingegangen, im Vorjahreszeitraum waren es 27.693 - "ein Anstieg um ein Drittel", sagte Behördenpräsident Klaus Müller der "Neuen Osnabrücker Zeitung"(NOZ) vom Samstag. "Wir haben der Post die gelbe Karte gezeigt. Wenn sie keine Abhilfe schafft, wird es mit Zwangsgeldern eine rote Karte geben."
Heizkörper

So viele Kunden wie nie wechselten 2024 Strom- oder Gaslieferanten

So viele Privathaushalte wie nie haben im vergangenen Jahr den Strom- oder Gasanbieter gewechselt. Ihre Zahl habe 2024 "neue Höchststände erreicht", teilte die Bundesnetzagentur in Bonn am Montag mit. Rund 7,1 Millionen Stromkunden suchten sich demnach einen anderen Lieferanten, 18 Prozent mehr als 2023. Bei Gaskunden stieg die Zahl der Wechsler um 22 Prozent auf 2,2 Millionen.
Stromleitung

Stromnetzentgelte: Bundesnetzagentur prüft Ausweitung auf Stromproduzenten

Die Bundesnetzagentur prüft die Möglichkeit, künftig auch Stromproduzenten an den Kosten für die Übertragungs- und Verteilnetze zu beteiligen. "Wesentlicher Treiber der Kosten im Netz ist der Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung", erklärte die Bonner Behörde am Montag. "Gleichzeitig sind in Deutschland für die Stromeinspeisung keine Netzentgelte zu entrichten." Lediglich der Endverbraucher von elektrischer Energie werde zur Kasse gebeten.
Gasflamme

Bericht: Gasverbrauch in Deutschland im Winter um fast neun Prozent gestiegen

Der Gasverbrauch in Deutschland hat in dieser Heizperiode deutlich zugenommen. Wie die Funke Mediengruppe am Samstag unter Berufung auf eine Erhebung der Bundesnetzagentur berichtete, haben Privathaushalte und Unternehmen im Winter 8,9 Prozent mehr Gas verbraucht als im Vorjahreszeitraum. Während sich die Zunahme bei Haushalten und Gewerbe auf 7,7 Prozent beläuft, sei der Gasverbrauch der Industrie um 10,1 Prozent gestiegen. Insgesamt habe der Verbrauch bei 594.314 Gigawattstunden (GWh) gelegen.
Strommast

Abschaffung einer Einspeise-Vergütung: Netzkosten sollen um 1,5 Milliarden Euro sinken

Die Bundesnetzagentur hat die schrittweise Abschaffung der Vergütung für dezentrale Einspeisung von Strom vorgeschlagen - eine Art Bonuszahlung für kleinere konventionelle Kraftwerke. Damit seien Entlastungen für Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbraucher von 1,5 Milliarden Euro über drei Jahre möglich, erklärte die Behörde am Mittwoch. Die Vergütung war vor rund 25 Jahren in der Annahme eingeführt worden, lokal erzeugter Strom werde auch lokal verbraucht und senke damit die Netzkosten.