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Sicht auf das Akw Fukushima

Fukushima-Betreiber schickt Roboter zur Vorbereitung von Aufräumarbeiten in Reaktor

Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat zwei Roboter in einen der beschädigten Reaktoren geschickt, um die Bergung hochverstrahlter Trümmerteile vorzubereiten. Die Maschinen namens "Spot" und "Packbot" seien in den Reaktor gebracht worden, teilte das Unternehmen Tepco mit. Sie sollen die radioaktive Strahlung messen und Kameraaufnahmen machen. Die anschließende Untersuchung der Proben soll nach Angaben japanischer Medien etwa einen Monat in Anspruch nehmen.
Demonstranten fordern noch höheren Schadensersatz

Japanisches Gericht hebt Schadensersatz-Urteil gegen Tepco-Manager auf

Ein Gericht in Japan hat ein Urteil über eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 13,3 Billionen Yen (mehr als 80 Milliarden Euro) gegen vier ehemalige Manager der Betreiberfirma des havarierten Atomkraftwerks Fukushima aufgehoben. Das Obergericht in Tokio machte das Urteil am Freitag rückgängig, wie eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur AFP mitteilte.
Das Atomkraftwerk Fukushima

Roboter sollen für Menschen tödliche Sandsäcke aus Akw Fukushima holen

Im havarierten Atomkraftwerk Fukushima in Japan sollen Roboter eingesetzt werden, um für Menschen potenziell tödliche Sandsäcke zu bergen. Die Säcke seien bei der Katastrophe 2011 zum Auffangen von radioaktivem Wasser genutzt worden, sagte am Freitag ein Sprecher des Kraftwerksbetreibers Tepco. Die Strahlenbelastung auf der Oberfläche der Sandsäcke sei Messungen zufolge so hoch, dass "Menschen sterben können, wenn sie sich ihnen nähern".
Tepco-Logo

Probeentnahme aus havariertem Akw Fukushima in Japan begonnen

Nach einer Verschiebung wegen technischer Probleme hat der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima am Dienstag mit der Entnahme einer winzigen Menge an radioaktiv verseuchtem Material zu Testzwecken begonnen. Das Pilot-Projekt zur Entnahme des radioaktiven Materials werde etwa zwei Wochen lang dauern, teilte Tokyo Electric Power Company (Tepco) mit. Die winzige Probe werde dann untersucht, um Hinweise auf den Zustand im Inneren der havarierten Reaktoren zu erhalten.