Impfstoff

Artikel zu: Impfstoff

Chlamydien sind eine große Gefahr für Koalas

Zulassung von Chlamydien-Impfung soll Australiens Koalas vor der Ausrottung retten

Mit einer Chlamydien-Impfung für Koalas soll in Australien eine der Haupttodesursachen bei den kuscheligen Beuteltieren bekämpft werden. Die Aufsichtsbehörden erteilten am Mittwoch einem Impfstoff gegen die sexuell übertragbare Krankheit zur Anwendung bei Koalas die Zulassung. Forscher der University of Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland hatten das Vakzin zuvor ein Jahrzehnt lang in begrenzten Gebieten getestet, nun kann die Impfung aber landesweit angewendet werden.
Die Computergrafik zeigt ein Ribosom, das ein Protein (gelb) produziert. Den Bauplan hierfür liefert der mRNA-Strang (silbern)

Biontech Deutschlands Pharma-Hoffnung wagt den Neustart

Nach Corona wollte Biontech den Krebs besiegen. Doch der schnelle Erfolg lässt auf sich warten. Jetzt erfindet sich Deutschlands größte Pharma-Hoffnung neu.
Das Logo des US-Pharmakonzerns Moderna

US-Behörde kündigt Millionenvertrag über Vogelgrippe-Impfstoff mit Moderna

Das US-Gesundheitsministerium hat einen Vertrag über 590 Millionen Dollar (525 Millionen Euro) zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Vogelgrippe mit dem US-Pharmakonzern Moderna aufgekündigt. Das Ende der Finanzierung sorge "für Ungewissheit", das Unternehmen werde nun neue Möglichkeiten zur Finanzierung des Impfstoffs prüfen, erklärte Moderna-Chef Stéphane Bancel am Mittwoch (Ortszeit). Der Millionenvertrag war am 17. Januar verkündet worden - drei Tage vor dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump.
US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr.

Bericht "Make America Healthy Again" von US-Regierung sät Zweifel an Impfstoffen

Die US-Regierung hat einen mit Spannung erwarteten Bericht zu chronischen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen vorgelegt. Dies sei "ein historischer Schritt in unserer Mission, Amerika seine Gesundheit zurückzugeben", lobte US-Präsident Donald Trump den am Donnerstag im Weißen Haus vorgestellten Bericht, der unter anderem auf einen Zusammenhang zu Junkfood und Pestiziden verweist. Zugleich sät der Bericht erneut wissenschaftlich zuvor bereits widerlegte Zweifel an Impfstoffen.