Ben Stiller (59) spricht offen über seine Trennung von Christine Taylor (54). In der neuen Dokumentation "Stiller & Meara: Nothing Is Lost" konzentriert sich der Schauspieler nicht nur auf die Ehe seiner berühmten Eltern Jerry Stiller und Anne Meara, sondern betrachtet auch seine persönlichen Tiefpunkte als Ehemann.
Laut dem "People"-Magazin gesteht Stiller in der Doku Christine Taylor, dass er sich nach der Trennung wie ein Versager fühlte: "Schau dir meine Eltern an, sie sind seit über 50 Jahren glücklich verheiratet - und ich kann da nicht mithalten."
Hochzeit im Jahr 2000
Stiller und Taylor haben sich am Set der TV-Serie "Heat Vision and Jack" (1999) kennengelernt. Nachdem sie ein Jahr später geheiratet hatten, standen beide für "Zoolander" (2001) und "Dodgeball - Voll auf die Nüsse" (2004) gemeinsam vor der Kamera. Auch Stillers Eltern Jerry und Meara arbeiteten zusammen. Sie traten unter anderem in der "Ed Sullivan Show" und der Kultsitcom "King of Queens" (1998) auf.
Als Stiller in der Doku auf die Karrieren seiner Eltern zurückblickt, fragt er sich, wie diese professionelle Zusammenarbeit die Ehe der beiden beeinflusst haben könnte. Nachdem die Beziehung zwischen ihm und Taylor begonnen hatte, kam Stiller nur ein Gedanke in den Sinn: "Ich möchte nicht so werden wie meine Eltern."
2017 kam es zur Trennung
Nach 17 Jahren Ehe kündigten Stiller und Taylor 2017 an, getrennte Wege zu gehen. In einer gemeinsamen Erklärung teilten sie mit, dass sie "mit großer Liebe und Respekt füreinander und nach 18 gemeinsamen Jahren als Paar entschieden haben, sich zu trennen."
Trotz der Trennung zeigten sich die beiden gemeinsam auf roten Teppichen. Bei den Emmy Awards 2019 posierten Stiller und Taylor für die Kamera. Stiller war damals für einen Emmy nominiert in der Kategorie "Beste Regie in einer Miniserie".
Sie kamen 2022 wieder zusammen
Die Corona-Pandemie half den beiden, wieder zueinander zu finden. In einem Interview mit "Esquire" erzählte Stiller, dass er während des Lockdowns mit Taylor und den beiden Kindern unter einem Dach lebte - eine Situation, die ihre Beziehung neu belebte. In der Doku reflektiert er diese Zeit.
"Plötzlich waren wir alle zusammen im Haus und während dieser Zeit begann ich auch, diese Doku zu drehen. Christine und ich sprachen über das, was wir durchmachten, über unsere Probleme. Wir blickten auch zurück auf das, was meine Eltern durchgemacht hatten, auf eine Art und Weise, wie ich es zuvor noch nie getan hatte."
"Stiller & Meara: Nothing Is Lost" feiert am 24. Oktober auf Apple TV+ Premiere.
