Brexit

Der Begriff "Brexit" steht für den Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union. Es setzt sich aus den englischen Worten "Britain", für Großbritannien ...

Mehr anzeigen

Artikel zu: Brexit

Reform-Mitglieder Darren Grimes, Richard Tice, Andrea Jenkyns, Nigel Farage und David Bull (v.l.) singen zum Abschluss der Reform-Parteikonferenz in Birmingham gemeinsam die Nationalhymne 

Nigel Farages Parteitag Schlaflos in Birmingham

Ein Wahlkampf-Bus, eine singende Bürgermeisterin und ein desertiertes Boris-Johnson-Groupie. Der Reform-Parteitag war die Farage-Show – mit mehr als einem Touch Donald Trump.
Nigel Farage mit breitem Lachen auf einer Veranstaltung

Britischer Rechtspopulist Er ist wieder da

Nigel Farage trieb die Briten einst zum Brexit. Jetzt will er Großbritanniens nächster Premier werden. Seine Chancen stehen gut. Über das Comeback eines politischen Brandstifters.
Starmer (links) und Merz im Airbus-Werk in Stevenage

"Historisch": Deutschland und Großbritannien unterzeichnen Freundschaftsvertrag

Deutschland und Großbritannien haben erstmals in ihrer Geschichte einen Freundschaftsvertrag zur Vertiefung ihrer Zusammenarbeit unterzeichnet. "Dieser Vertrag soll unsere Beziehungen für viele Jahre und Jahrzehnte prägen", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressebegegnung mit dem britischen Premierminister Keir Starmer nördlich von London. Fünfeinhalb Jahre nach dem Brexit vereinbarten beide Länder damit eine engere Kooperation insbesondere in den Bereichen Verteidigung, Handel, Migration und Jugendaustausch.

Der Begriff "Brexit" steht für den Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union. Es setzt sich aus den englischen Worten "Britain", für Großbritannien und "Exit" für Austritt zusammen. 
Der noch amtierende britische Premierminister David Cameron schlug 2013 ein Referendum über den Verbleib von Großbritannien in der EU vor. Dies diente in erster Linie dazu, EU-Kritiker in den eigenen Reihen der Conservative Party zu beruhigen.
Am 23. Juni 2016 stimmten bei einer Gesamtwahlbeteiligung von 72,1 Prozent 51,9 Prozent für den "Brexit" und 48,2 dagegen. 
Demografisch betrachtet ist das Ergebnis differenziert. So stimmten die Nordiren und Schotten mehrheitlich für den Verbleib in der EU.