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Bundestagswahl Wer kann mit wem? Warum die Koalitionsverhandlungen kompliziert werden könnten

Reichstagsgebäude mit Wahlzettel
Sichere Mehrheiten gibt es bei Bundestagswahlen schon länger nicht mehr
© Sascha Steinach / Picture Alliance
Jahrzehntelang war das kein Problem: Koalitionsverhandlungen liefen ein paar Wochen, dann stand die neue Regierung. 2017 aber dauerten sie fast ein halbes Jahr. Diesmal hängt vieles an der Frage, wie die CDU sich zwischen Machtfrage und Selbstbespiegelung verhält. Was nach der Wahl auf uns zukommt.
Benedikt Becker
Wenig lässt sich vor dieser Bundestagswahl mit Gewissheit sagen, nur so viel: Es wird kompliziert. Wer wann mit wem worüber redet, hängt vom Wahlergebnis ab. Das ist eine Binsenweisheit, klar. Aber es sind die kleinen Unterschiede, die in diesem Jahr den Ausschlag geben könnten. Weil sie Dynamiken freisetzen, die dann wiederum die Wahl und damit die politische Geschichte der nächsten Jahre beeinflussen werden – insbesondere in der Union.

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