Gesprächsrunde

Artikel zu: Gesprächsrunde

Eine Delegation erreicht den Ciragan-Palast in Istanbul

Ukraine und Russland führen in Istanbul neue direkte Gespräche

In Istanbul haben Unterhändler der Ukraine und Russlands neue direkte Gespräche geführt. Die Verhandlungsführer beider Seiten seien zu einem bilateralen Treffen zusammengekommen, hieß es am Mittwoch aus russischen Delegationskreisen. Der Kreml hatte bereits im Vorfeld der dritten Gesprächsrunde die Erwartungen gedämpft: Die Gespräche würden "sehr schwierig", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Flaggen von USA und Iran in der omanischen Hauptstadt Maskat

Iran und USA vereinbaren nach Atomgesprächen weitere Verhandlungsrunde

Der Iran und die USA haben am Sonntag die vierte Runde ihrer Atomgespräche abgeschlossen und weitere Verhandlungen vereinbart. Ein hochrangiger US-Regierungsvertreter sagte nach dem Treffen in der omanischen Hauptstadt Maskat, Washington sei "ermutigt" vom Verlauf des Treffens, das drei Stunden gedauert habe. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmail Bakai, schrieb im Onlinedienst X von "schwierigen" Gesprächen. Aus den Äußerungen der iranischen Seite verlautete keine Bereitschaft zum von den USA geforderten Verzicht auf die Urananreicherung.
Iranischer Außenminister Abbas Araghtschi (Mitte) im Oman

Dritte Gesprächsrunde über Atomabkommen zwischen Iran und USA beginnt in Oman

In der Hauptstadt des Oman hat am Samstag die dritte Gesprächsrunde über ein mögliches Atomabkommen zwischen dem Iran und den USA begonnen. Die US-Delegation in Maskat wird von dem US-Sondergesandten Steve Witkoff geleitet, die iranische Delegation von Außenminister Abbas Araghtschi. Beiden Delegationen gehörten Fachleute an.
Video: Neue Gesprächsrunde von Bahn und GDL

Video Neue Gesprächsrunde von Bahn und GDL

STORY: Trotz einer Gesprächsrunde zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL stehen die Zeichen erneut auf Streik. GDL-Vize-Chef Lars Jedinat betonte zum Verhandlungsauftakt am Donnerstag die Forderung einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich sowie eine Ausdehnung der GDL-Tarifverträge auf Netz- und Instandhaltungssparte der Bahn. Beide Punkte treffen bei der Bahn auf entschiedenen Widerstand. Dennoch wolle man Verhandlungen führen, sagte Personalvorstand Martin Seiler: "Wir wollen Verhandeln, wir wollen Ergebnisse erzielen. Wir wollen keine weitere Eskalation und ich glaube, darum geht es jetzt auch in den zwei Tagen. Wir sind hier zusammengekommen, um auch am Ende zu Kompromiss und zu Lösungen zu kommen." Die Lokführergewerkschaft hatte bereits vor einer Woche einen 20-stündigen Streik gestartet, woraufhin die Bahn die parallel geplanten Verhandlungen absagte. Die Gewerkschaft hat zudem eine Urabstimmung zu einem unbefristeten Streik eingeleitet, das Ergebnis soll um Weihnachten vorliegen.