Tansania

Artikel zu: Tansania

Schwammzucht

Schwammzucht

Vor der Küste von Sansibar gehen Schwammfarmerinnen im Wasser ihrer Arbeit nach. Die Korallenschwammfarmen bieten vielen von Armut bedrohten Frauen auf der zu Tansania gehörenden Inselgruppe eine Lebensgrundlage.
Zusammenstöße während der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen Ende Oktober

Nach Protesten bei Wahlen in Tansania: Rund 250 Anklagen wegen "Verrats"

Nach den gewaltsam niedergeschlagenen Protesten am Rande der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Tansania sind mehr als 250 Menschen wegen angeblichen "Verrats" angeklagt worden. Den Menschen werde zudem "Verschwörung mit dem Ziel des Verrats" vorgeworfen, sagte der Anwalt Peter Kibatala am Freitagabend der Nachrichtenagentur AFP.
Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan

Nach von Gewalt überschatteter Wahl: Tansanias Präsidentin Hassan legt Amtseid ab

Nach der von massiver Gewalt überschatteten Präsidentenwahl in Tansania hat Staatschefin Samia Suluhu Hassan ihren Amtseid abgelegt. Bei ihrer Vereidigung am Montag bedauerte sie "die Gewalttaten", die Menschenleben gefordert hätten. Damit räumte sie erstmals Todesfälle während der Wahl ein - ohne jedoch eine Zahl von Opfern zu nennen. 
Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan

Haushoher Sieg für Tansanias Präsidentin bei von schweren Unruhen begleiteter Wahl

Bei der von Unruhen mit zahlreichen Toten überschatteten Präsidentenwahl in Tansania ist Staatschefin Samia Suluhu Hassan mit haushoher Mehrheit im Amt bestätigt worden. Den am Samstag im staatlichen Fernsehen verkündeten Endergebnissen zufolge kam Hassan auf 97,66 Prozent der Stimmen und gewann sämtliche Wahlkreise. Laut der größten Oppositionspartei Chadema wurden bei den Protesten mindestens 800 Menschen getötet. Hassan verurteilte hingegen Gewalt durch Demonstranten.
Ein Wahlplakat der Präsidentin Samia Suluhu Hassan

Oppositionspartei: Rund 700 Tote bei Unruhen nach Wahlen in Tansania

Bei den Protesten nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Tansania sind nach Angaben der Opposition rund 700 Menschen getötet worden. Allein in Daressalam, wo die Regierung ihren Sitz hat, habe es etwa 350 Tote geben, teilte am Freitag die größte Oppositionspartei Chadema mit, die von der Wahl ausgeschlossen war und zu einem Boykott aufgerufen hatte. Die Regierung bestritt die Anwendung von "übermäßiger Gewalt". Die Proteste gingen indes weiter.