Tansania

Artikel zu: Tansania

Die ugandische Aktivistin Agather Atuhaire

Misshandelt und mit Exkrementen beschmiert: Aktivistin schildert Folter in Tansania

Sie wurde entblößt, geschlagen, sexuell misshandelt und mit Exkrementen beschmiert: Die international anerkannte Menschenrechtsaktivistin Agather Atuhaire aus Uganda ist bei einem Aufenthalt in Tansania in dieser Woche nach eigenen Angaben von Sicherheitskräften gefoltert worden. Atuhaire war am Montag in der tansanischen Wirtschaftsmetropole Daressalam festgenommen worden, wie sie in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP beschreibt. 
Namibias Präsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah

Namibia vereidigt erste Präsidentin des Landes

Namibia hat zum ersten Mal seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1990 eine Präsidentin an seiner Spitze. Die bisherige Vizepräsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah legte am Freitag in der Hauptstadt Windhoek ihren Amtseid ab. Nandi-Ndaitwah hatte bei der Präsidentschaftswahl im November 58 Prozent der Stimmen erzielt. Sie ist ein Mitglied der Partei Swapo, die das südostafrikanische Land seit der Unabhängigkeit regiert.
Weiße Nashörner in Südafrika

Tansania erhält 18 weiße Nashörner von Südafrika

Nach Jahrzehnten der Abwesenheit gibt es in Tansania wieder weiße Nashörner. Das ostafrikanische Land erhielt am Dienstag 18 Tiere der vom Aussterben bedrohten Spezies von Südafrika, später sollen 18 weitere dazukommen. Südafrika hatte zuletzt aufgrund ansteigender Wilderei häufiger Nashörner an andere afrikanische Länder übergeben.
Ausgebranntes Fahrzeug der UN-Friedenmission Monusco

Kämpfe in Demokratischer Republik Kongo: 13 Soldaten von Friedenmissionen getötet

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind 13 Soldaten internationaler Friedenstruppen bei kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der kongolesischen Armee und der von Ruanda unterstützten bewaffneten Gruppe M23 getötet worden. Die Regierungen Südafrikas, Malawis und Uruguays gaben am Samstag den Tod ihrer Soldaten bekannt. Die M23 versuchte unterdessen, weiter auf die Stadt Goma in der Provinz Nord-Kivu vorzurücken, in der mehr als eine Million Menschen leben. Das Auswärtige Amt rief angesichts der eskalierenden Kämpfe alle deutschen Staatsangehörigen in Nord-Kivu zur Ausreise auf.