Kontaktbeschränkung

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Video: Corona-Welle erfasst China

Video Corona-Welle erfasst China

Nach der Aufgabe der strengen Kontaktbeschränkungen im Zuge der Null-Covid-Politik sieht sich China mit steigenden Infektionszahlen konfrontiert, auch die WHO äußerte sich besorgt.
Video: Corona: Bayern lockert weiter

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HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Markus Söder (CSU), Ministerpräsident Bayern: "Omikron ist de facto einfach viel weniger gefährlich, als das in vorherigen Corona-Zeiten war. Unser einziger Maßstab ist und bleibt immer genau diese Frage: Gefährdung des Zusammenbruchs des Gesundheitssystems und die Gefährlichkeit für Leib und Leben bei Corona. Dies hat sich im Verlauf der Pandemie deutlich verändert. Wir sind bei Omikron schlicht in einer anderen Phase als beispielsweise bei Delta. Deswegen ist es notwendig, den stufenweisen Einstieg in den Ausstieg zu planen und auf den Weg zu bringen. Die Prinzipien lauten von 2G plus auf 2G. Und von 2G auf 3G. Also, wir gehen immer eine Stufe im jeweiligen Bereich den nächsten Schritt in die Freiheit. Von 2G Plus auf 2G betrifft es vor allem Sport und Kultur, Messen, Tagungen und Kongresse. In all den Bereichen gilt insbesondere beim Zuschauen künftig eben nur noch 2G bei Sport und Kultur. Des Weiteren gehen wir von 2G auf 3G. Dies ist deswegen auch möglich, weil wir im gesamten Arbeitsbereich ohnehin 3G haben, so dass das vergleichbar ist. Freizeit, vieles der Freizeitverhalten ist dann gleich wie im Bereich Arbeit. Bei der Gastronomie glauben wir auch, dass der Weg von 2G auf 3G möglich ist und auch, dass man bei Discos und Clubs und Bars auf zwei 2G Plus gehen kann. Aber Achtung, nicht diese Woche. Auf der MPK wird diskutiert, einen einheitlichen Zeitpunkt zu finden. Der Vorschlag, der jetzt unterwegs ist, ist quasi nach Fasching zu machen. Dafür gibt es gute Gründe auch. Das wollen wir gemeinsam machen. Denn für uns ist ganz wichtig, dass wir am Ende keinen Party- oder Diskotourismus dann bekommen, sondern das sollte gerade an der sensiblen Stelle einheitlich entschieden werden. Aber der grundsätzliche Weg ist dabei richtig."
Video: Scholz - Debatte um Impfpflicht wird einen breiten Konsens bringen

Video Scholz - Debatte um Impfpflicht wird einen breiten Konsens bringen

Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. O-TON BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ (SPD) "Und deshalb geht es jetzt bei dieser Debatte darum, wie wir uns vorbereiten darauf, dass nicht nach dem dritten Jahr, in das wir in eine Pandemie kommen, dann irgendwann das vierte Jahr beginnt und wir im Herbst hier an dieser Stelle Fragen von Ihnen beantworten müssen, ob man nicht alles hätte vorhersehen können. Die Antwort wird sein: doch hat man. Deshalb zum Beispiel führen wir jetzt eine Debatte über die Impfpflicht." "Viele, die in der Politik in Deutschland Verantwortung haben, haben in den letzten zwei Jahren sehr oft gesagt, dass sie eine Impfpflicht nicht für erforderlich halten. Angesichts der Tatsache, dass die Impfquote in Deutschland nicht so hoch ist, wie man hoffen durfte, und dass sie auch nicht hoch genug ist, um den ausreichenden Schutz der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, haben viele ihre Meinung geändert, in der Politik aber, wie man ja in allen Umfragen sehen kann, auch unter den Bürgerinnen und Bürgern. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir auch genau diesen Weg gehen, nicht einen Antrag der Regierung, sondern eine Willensbekundung des Parlaments, die auch aus den Abgeordneten heraus formuliert wird." "Und es wird dann am Ende eine Abstimmung geben. Und die wird auch dazu beitragen, dass es einen großen Konsens über das Ergebnis geben wird. Denn das ist ja, was wir auch erreichen wollen; nicht nur ein Gesetz, das gilt und dann genutzt werden kann für eine bessere Gesundheits Situation in Deutschland, sondern auch ein Gesetz, das von den Bürgerinnen und Bürgern als gute Gesetzgebung akzeptiert wird. Das wird uns auch gelingen, da bin ich ziemlich sicher."